Ausstellung endet mit Besucherschlangen – Kulturbetriebe ziehen Bilanz
"The Pink Floyd Exhibition" zieht weiter nach New York

Tolle Exponate und Ausstellungstücke. Fotos: Anja Jungvogel
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Am 10. Februar ist die Erlebnisausstellung „Pink Floyd: Their Mortal Remains“ im Dortmunder U zu Ende gegangen. Fünf Monate lang hat die Schau Menschen aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland ins Dortmunder U gelockt. Nun begeben sich sämtliche Exponate auf die Reise nach New York.
Man muss kein Pink-Floyd-Fan sein, um von dieser Ausstellung begeistert zu sein.
Ein Schritt in die schillernde und farbenfrohe Welt der 70er um 80er Jahre reicht völlig aus, um zu begreifen, welch großartige Musikgeschichte diese Band geschrieben hat und bis heute die Entwicklung digitaler Klänge und „Synth Sounds“ mitbestimmt.
Laut WDR lief die Ausstellung im Herbst letzten Jahres schleppend an, erlebte einen ersten „Hype“ in der Weihnachtszeit und galt zum Ende hin als „gut besucht“.
Eine Ausstellungsverlängerung kam leider nicht in Frage. Der Veranstalter würde zu hohe Gebühren verlangen.

Dortmund zieht Bilanz

Nach der Ausstellung ziehen die Kulturbetriebe Dortmund nun doch eine positive Bilanz. Besucherzahlen und Ergebnisse der Publikumsbefragung fielen zum Ende dann sogar gigantisch aus. Am letzten Wochenende bildeten sich lange Warteschlangen vor dem Dortmunder U. Niemand wollte diese Ausstellung verpasst haben. Außerdem nutzten einige Besucher ihre letzte Gelegenheit, um Weihnachtsgutscheine einzulösen.
„Wir haben unser Ziel hundertprozentig erreicht: ,Pink Floyd‘ hat das Dortmunder U mit einem Knall ins Bewusstsein der kulturinteressierten Besucherinnen und Besucher in NRW und ganz Deutschland gebracht“, sagt Edwin Jacobs, Direktor des Dortmunder U.
Über ein Drittel der befragten Besucherinnen und Besucher gab dabei an, aus Dortmund und dem Ruhrgebiet zu kommen, ein weiteres knappes Drittel aus Rest-NRW. Jeder Fünfte reiste aus anderen Bundesländern an. Die Hälfte der Pink-Floyd-Besucher nutzte die Gelegenheit, sich auch andere Angebote im U-Turm anzuschauen; jeder Fünfte besuchte noch eine der Ausstellungen im Museum Ostwall, im HMKV, auf der UZWEI oder in der Hochschul-Etage.

Jetzt wird aufgeräumt und eingepackt. Nächste Station soll New York City sein. Zur offiziellen Seite der Pink-Floyd-Ausstellung im Dortmunder U gelangen Sie hier!

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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