Offizieller DTB-Bundesstützpunkt Kamen
Barbara Rittner und Robert Hampe bei Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen

Westfalens Tennispräsident Robert Hampe (rechts) sowie (von links) Mike Diehl (DTB-Fitnesscoach) und DTB-Bundestrainerin Barbara Rittner nahmen die Anerkennung des Leistungszentrum in Kamen zum DTB-Bundesstützpunkt zum Anlass der Bürgermeisterin Elke Kappen einen Antrittsbesuch abzustatten. | Foto: Hofmedia Kommunikation
  • Westfalens Tennispräsident Robert Hampe (rechts) sowie (von links) Mike Diehl (DTB-Fitnesscoach) und DTB-Bundestrainerin Barbara Rittner nahmen die Anerkennung des Leistungszentrum in Kamen zum DTB-Bundesstützpunkt zum Anlass der Bürgermeisterin Elke Kappen einen Antrittsbesuch abzustatten.
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Bekanntlich ist der Westfälische Tennis-Verband (WTV) mit seiner Geschäftsstelle, dem Gästehaus und seinem Landesleistungszentrum in Kamen beheimatet.

Kamen. In der Stadt, in der auch der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen seinen Standort hat. Das wiederum hat der Stadt den Namen >Sportstadt< eingebracht. Wie aktuell und rechtens diese Bezeichnung ist, ist an der Tatsache zu belegen, dass seit Beginn des Jahres 2019 das WTV-Leistungszentrum nun ein Bundesstützpunkt des Deutschen Tennis Bundes (DTB) für den weiblichen Nachwuchs ist. „Wir haben mittlerweile die offizielle Anerkennung des Bundesinnenministeriums erhalten“, so Verbandspräsident Robert Hampe, der diese Mitteilung der Kamener Bürgermeisterin Elke Kappen nicht vorenthalten wollte. So stattete er mit dieser Botschaft in der Tasche am 01. März der Bürgermeisterin einen Besuch ab.

Begleitet wurde er dabei von der DTB-Bundestrainerin Barbara Rittner und vom DTB-Fitnesscoach Mike Diehl, die unisono das nationale Förderkonzept vorstellen. „Wenn man bedenkt, dass der DOSB die Bundesstützpunkte reduziert hat, wir zu unseren drei Standorten in Hannover, Stuttgart und Oberhaching aber mit Kamen einen vierten hinzubekommen haben, dann zeigt das den gewachsenen Stellenwert des Tennissports auf“, so Barbara Rittner, die beim DTB zudem das Amt eines Head of Women’s Tennis innehat. Sie bescheinigte dem WTV noch einmal gute Arbeit „von der Struktur her ist für ein Leistungszentrum alles vorhanden“ und in Richtung Stadt merkte sie an: „Mit dem Gymnasium gibt es eine sinnvolle schulische Ergänzung der Kooperation.“

Bürgermeisterin Kappen bedankte sich bei ihren Gästen für den Antrittsbesuch und outete sich dabei als Tennisfan: „Gespielt habe ich nie, dafür aber immer schon im Fernsehen zugeschaut.“ Ihr Interesse gilt aber nicht nur dem Gestern, sie bot auch aktuell dem Tennispräsidenten Hampe an „die Tür ist für sie und dem Verband immer offen. Wir sind nicht nur eine Sportstadt, wir leben das auch.“ Mit einem WTV-Verbandswimpel bedankte sich Robert Hampe bei Elke Kappen und lud sie zugleich für den am 16. März in der Kamener Stadthalle stattfindenden Verbandstag ein.

Autor:

Kornelia Martyna aus Kamen

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