20. Juli 1944

Beiträge zum Thema 20. Juli 1944

Kultur
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Bronzerelief im Kreishaus Recklinghausen zum Attentat-Versuchs auf Adolf Hitler

Der Sitzungstrakt des Kreishauses in Recklinghausen ist nun um einen besonderen Ort reicher. Am Mittwoch, 20. Juni, – dem Jahrestag des Attentat-Versuchs auf Adolf Hitler - hat Landrat Bodo Klimpel feierlich ein Bronzerelief in Gedenken an Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Fritz-Dietlof von der Schulenburg präsentiert. "Mit diesem Bronzerelief und einer Informationstafel hier bei uns im Kreishaus wollen wir dem heldenhaften Mut jener Widerstandskämpfer gedenken und gerade in diesen Zeiten...

  • Marl
  • 22.07.22
Politik

20. Juli - Mythos und Wirklichkeit
STAUFFENBERG WAR VIELLEICHT KEIN HELD

Gedanken von Stephan Leifeld Bei genauer Betrachtung erfüllt der 20. Juli für die Bundesrepublik Deutschland einen besonderen Zweck. Dieses Datum steht in der Bevölkerung bis heute noch, allgemein für ein sauberes und am Holocaust scheinbar unschuldiges Deutschland. An jenem Tag im Jahre 1944 haben Graf Schenk von Stauffenberg und einige Offiziere mit einem missglückten Anschlag versucht, Adolf Hitler zu stürzen. Der Jahrestag des Attentats und die gescheiterten Soldaten werden seit Jahren in...

  • Schermbeck
  • 21.07.22
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Politik
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Der 20. Juli 1944 ist Mahnung, Ansporn und Verpflichtung für uns!

„Obwohl dem derzeit in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Belgien, den Niederlanden sowie im Berchtesgadener Land vorherrschendem, unsäglichem Leid in Folge der Unwetterkatastrophe, darf der Blick nicht auf den 20. Juli 1944 versperrt werden“, erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „Vor 77 Jahren fand der bedeutestende Umsturzversuch des militärischen Widerstands gegen Adolf Hitler statt. Eine Gruppe um Claus Schenk Graf von...

  • Düsseldorf
  • 19.07.21
Politik
Die Flaggen auf dem Hagener Finanzamt. | Foto: Stephan Faber

Warum wehen heute auf allen Dienstgebäuden Flaggen?
Gedenken an das missglückte Hitler-Attentat am 20. Juli 1944

Vor den meisten Dienstgebäuden in Deutschland stehen Flaggenmaste. Diese sind zu bestimmten Anlässen mit Flaggen versehen. Warum wird am 20. Juli beflaggt? Der 20. Juli gehört seit 1964 zu den regelmäßigen allgemeinen Beflaggungstagen. An diesem Tag wird an das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 gedacht. Das Attentat  war der bedeutendste Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus. Als Voraussetzung für einen Machtwechsel, auch unter...

  • Hagen
  • 20.07.20
LK-Gemeinschaft
Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944) | Foto: Der Fotograf ist unbekannt; das Bild public domain, Urheber Anonym, Quelle http://www.millennivm.org/millennivm/?p=1207, Bearbeitet GvM

Gegen das Vergessen

„Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterläßt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem Gewissen. Ich könnte den Frauen und Kindern der Gefallenen nicht in die Augen sehen, wenn ich nicht alles täte, dieses sinnlose Menschenopfer zu verhindern.“  Claus Schenk Graf von Stauffenberg Wolfgang Abshagen, Otto Armster, Otto Baer jun., Gertrud Beck,...

  • Bedburg-Hau
  • 20.07.19
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Kultur
Literatur und Untersuchungen zum Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur und den Angriffs- und Eroberungskrieg, den das deutsche Reich seit September 1939 in Europa und Afrika führte, sind kaum mehr überschaubar. Bestimmte vergessene Aspekte und falsch gewichtete Beurteilungen der Widerstandmöglichkeiten innerhalb des nationalsozialistischen Machtapparats gilt es aber weiterhin immer wieder neu zu bewerten. Wer heute die Demokratie sichern will, sollte sich informativ auch um den Untergang früherer Diktaturen kümmern. | Foto: Walter Wandtke
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Dorsten: Buchvorstellung im jüdischen Museum Westfalen
Konspirateure gegen Hitler - auch eine Essener & Ruhrgebietsgeschichte

Buchbesprechung: Die Konspirateure – Der zivile Widerstand hinter dem 20. Juli 1944 Im Jüdischen Museum Westfalen mit seinem Standort im Dorstener Zentrum konnte am 9. Mai eine spannende Buchvorstellung und Lesung mit den beiden Autor*innen Ludger Fittkau und Marie-Christine Werner stattfinden. Unter den Zuhörern waren nicht nur interessierte Bürger*innen, die neue Tatsachen zum Netzwerk dieses leider fehlgeschlagenen  Attentats erfahren wollte. Spannenderweise gab es im Auditorium auch einige...

  • Dorsten
  • 04.05.19
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