750 Jahre Henrichenburg

Beiträge zum Thema 750 Jahre Henrichenburg

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750 Jahre Henrichenburg: Das Dorf steht Kopf

Wenn Henrichenburg seinen 750. Geburtstag feiert, dann steht das ganze Dorf Kopf. Beim historischen Festumzug am Sonntag (21. Juli) säumten hunderte Menschen die Straßen. Die Verantwortlichen hatten wieder jede Menge Liebe zum Detail bewiesen - unter anderem auch an der Hagenstraße, wo "Römerinnen" an der Versorgungsstation Honigwein unters Volk brachten. Nicht jeder machte bei der Hitze Gebrauch davon. Wie gut, dass die Feuerwehr mit dem Spritzwagen (nach Aufforderung oder auch so) für...

  • Castrop-Rauxel
  • 22.07.13
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1994 wurden die Überreste der Burg Henrichenburg, die der Gemeinde ihren Namen gab, wiederentdeckt. Foto: Möhlmeier | Foto: Möhlmeier

Gemeinde wurde nach Burg benannt

Das 750-jährige Jubiläum feiert Henrichenburg in diesem Jahr. Ihren Namen hat die Gemeinde, die 1975 zu Castrop-Rauxel eingemeindet wurde, von der Burg Henrichenburg. Diese wurde 1263 erstmals urkundlich erwähnt. „In den folgenden Jahrhunderten wechselte die Burg oft den Besitzer“, weiß Hobby-Heimatforscher Heinrich Olfmann. 1787 wurde die Burg schließlich abgerissen, weil sie baufällig war. „Einzelne Steine der Burg wurden jedoch anschließend für den Bau des Gutshofes ,Haus Henrichenburg‘...

  • Castrop-Rauxel
  • 18.07.13
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Mit dem Jagdsignal „Hohes Wecken“ werden die Mitglieder des Bläsercorps der Jägerschaft Castrop-Rauxel die Bürger zur 750-Jahr-Feier einladen. Foto: privat | Foto: privat

Jagdhornbläser laden zum Fest

Um 11 Uhr startet am Sonntag (21. Juli) die 750-Jahr-Feier Henrichenburgs auf der Festwiese an der Lambertstraße. Und damit niemand die Feier verpasst, werden die Mitglieder des Bläsercorps der Jägerschaft Castrop-Rauxel bereits um 10.30 Uhr das so genannte „Hohe Wecken“, ein Jagdsignal, auf dem Gemeindeplatz spielen. Das Dorf- und Schützenfest des Allgemeinen Bürger-Schützen-Vereins Henrichenburg findet vom 20. bis zum 22. Juli statt, die 750-Jahr-Feier am Sonntag (21. Juli). Los geht es um 11...

  • Castrop-Rauxel
  • 18.07.13
  • 1
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Das heutige Maximilian-Kolbe-Haus. Foto: Möhlmeier | Foto: Möhlmeier

Kirche wurde zum Kolbe-Haus

Fast so alt wie Henrichenburg ist die alte St. Lambertuskirche, das heutige Maximilian-Kolbe-Haus. 1293, das heißt 30 Jahre nach der Entstehung der Gemeinde, wird das Gotteshaus zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit ihrer Entstehung hat sich das Gesicht des Kirchengebäudes am Alten Kirchplatz allerdings gewandelt. „Im Jahr 1463 wurde ein gotischer Chor angebaut“, weiß Hobby-Historiker Heinrich Olfmann beispielsweise zu berichten. Die wohl größte Veränderung stand der Kirche aber bevor, als...

  • Castrop-Rauxel
  • 18.07.13
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Hedwig Kiesekamp wurde in Haus Henrichenburg geboren. Foto: Möhlmeier | Foto: Möhlmeier

Erinnerungen aus der Jugend

Häufig sind Straßennahmen eng mit der Historie einer Stadt verbunden. Das gilt auch für die Hedwig-Kiesekamp-Straße in Henrichenburg, die an die Heimatdichterin Hedwig Kiesekamp erinnert. „Hedwig Kiesekamp wurde 1846 in Haus Henrichenburg geboren. Ihr Vater Hermann Bracht war der Gutspächter“, berichtet Heinrich Olfmann. Der gebürtige Henrichenburger beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der Geschichte der Gemeinde. „1864, als sie 18 Jahre alt ist, heiratet Hedwig Bracht den...

  • Castrop-Rauxel
  • 18.07.13
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Als die Mühle noch klapperte

Viele Gebäude, die an die Geschichte und Entwicklung einer Stadt erinnern könnten, überdauern die Zeit nicht. Das trifft auch auf die Wassermühle zu, die bis 1885/86 im Dorf Henrichenburg in der Nähe des heutigen Maximilian-Kolbe-Hauses stand. „Von wann die Wassermühle war, lässt sich gar nicht feststellen“, erklärt der Henrichenburger Hobby-Historiker Heinrich Olfmann. Fest steht aber, dass sie dort schon sehr lange in Betrieb war, bevor sie 1885/86 in die Nähe der ehemaligen Burg...

  • Castrop-Rauxel
  • 18.07.13
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