Blankenstein

Beiträge zum Thema Blankenstein

Überregionales
Pfarrer Hansjörg Federmann, Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Gott im Garten gefunden"

„Ich finde Gott in der Natur“ – wenn man als Pfarrer mit diesen Worten erklärt bekommt, warum einer lieber auf eine Wanderung geht als in den Gottesdienst, dann fragt man sich natürlich, ob sich das nicht auch verbinden lässt. Am vergangenen Sonntag war dazu jedenfalls Gelegenheit und knapp 200 Menschen nutzten sie, um beim ersten ökumenischen Schöpfungstag in Hattingen dabei zu sein. Der Gethmannsche Garten mit seiner großen Wiese war die „Kirche“, in der gemeinsam gefeiert, aber auch...

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  • 07.09.12
Überregionales

Klassentreffen ehemaliger Blankensteiner

Beim Klassentreffen nach vierzig Jahren aus der Grundschule Blankenstein hatte man sich viel zu erzählen und nach dem Klettern auf dem Schulhof ging es weiter zum gemütlichen Essen beim Italiener. Das Foto zeigt: Ilona Peikert, Dr. Gerald Ristow, Udo Wirth zur Osten, Ute Berg, Ortwin Pfläging, Almut Degenhardt, Hartmut Warlich, Karsten Niedereichholz, Arnim Heil, Gabriele Vicente, Thomas Wangerow, Werner Hagedorn, Frank Tschauder, Marion Terlau, Tilo Frase, Birgit Hoffmann-Stopp, Jörg Apel,...

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  • 10.08.12
Kultur
Uwe Crone, Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Uwe Crone: "Weg!"

Jetzt ist es wieder weg. Schade. Ich wollte es noch meiner Frau zeigen. Ich sah es, als ich aus dem Urlaub kam, an einer Kreu­zung am Ortsrand von Hat­tingen in Richtung Bo­chum-Linden. Ein Plakat, noch dazu ein frommes. Da bleibt mein Blick auch beim Autofahren ja gern mal dran hängen. Ach ja – Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6: „Jesus sagt: Ich bin der Weg!“ Beim Näherfahren sah ich – da hatte sich jemand dran zu schaffen gemacht. Und dieser Jemand hatte sich richtig was dabei gedacht....

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  • 10.08.12
Kultur
Dr. Jürgen Wilbert, Vorsitzender vom Förderverein Deutsches Aphorismus Archiv (DAphA) Hattingen

Drei Fragen an... Dr. Jürgen Wilbert (DAphA), Hattingen

1. Herr Dr. Wilbert, welches ist Ihr Lieblings-Aphorismus aus dem diesjährigen Aphorismus-Wettbewerb? Es waren so viele gute Aphorismen beim Wettbewerb dabei, dass es mir sehr schwer fällt, mich nur für einen zu entscheiden. Daher nenne ich diese drei: „Atheisten im Ausnahmezustand: Sie flehen zu Gott um das Ausgleichstor.“ (Rudolf Kamp, Mosbach) und „Wenn es ums Ganze geht: teilen!“ (Jörg Dahlbeck, Löhne) sowie „Wohlweislich verkrümeln sich unsere moralischen Prinzipien in lauter...

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  • 15.06.12
Kultur
Viele Blankensteiner und Mitglieder der Stadtverwaltung hatten sich gestern am Ost­eingang des Gethmannschen Gartens eingefunden. Hier hat der Heimatverein Blankenstein zusammen mit der Stadt Hattingen den über 175 Jahre alten „Platz an den drei steinernen Tischen“ hergerichtet. Einige Gäste kamen „behütet“ und auch Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch übergab den Bürgern den Platz und hatte dabei einen kecken Strohhut auf. Unser Bild zeigt sie zusammen mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Manfred Overrath.
2 Bilder

Ausruhen, verweilen, genießen: Gethmannscher Garten hat einen neuen alten Platz bekommen

Einst war der „Platz an den drei steinernen Tischen“ im Gethmannschen Garten unterhalb der Friedrichshöhe und oberhalb des heutigen Kinderspielplatzes ein beliebter Aussichtsplatz. Vor rund 175 Jahren nämlich gab es von hier einen wunderbaren Blick auf die Burg Blankenstein und das Ruhrtal. Im Laufe der Jahrzehnte ist der Platz aber buchstäblich heruntergekommen, bis sich mit Teilen des Erlöses aus dem Gartenfest 2008, vielen Spenden und Beiträgen die Mitglieder des Heimatvereins Blankenstein...

  • Hattingen
  • 08.06.12
Überregionales
Das Foto zeigt (v.l.) Pfarrer Hansjörg Federmann, Ernst Schmale (Nachbar von Michael Görler und Ideengeber), Willi Herold, der mit Michael Görler (rechts) die Kästen baute. Foto: Biene

Des Pastors schwarze Taube

(von H.-J. Federmann) Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) baut vier Nisthilfen für den Vogel des Jahres, die Dohle. Die evangelische Kirchengemeinde Welper-Blankenstein stellt dazu die Fensternischen im Glockenturm der Kirche an der Burg in Blankenstein zur Verfügung. Die zur Familie der Rabenvögel gehörenden Dohlen stehen aufgrund ihres sinkenden Bestandes auch in NRW auf der Roten Liste der gefährdeten Brutvogelarten. Aus diesem Grund wurde die Dohle auch vom...

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  • 08.06.12
Kultur
Chorfest, Day of Song, das Plakat und Programm-Flyer haben nicht nur auf diesem Foto fest im Griff (v.l.) Friedel Stratmann (Initiativkreis Hattinger Chöre), Gudrun Schwarzer (Stadtmuseum), Dieter Liebig, Christa Heinbruch (beide Förderverein Stadtmuseum) und Axel Schuldes (Kulturbüro).  Foto: Römer

Hattingen hat viele Stimmen - und "Day of Song" und Chorfest

Stellen Sie sich einmal vor: Erst läuten die Kirchturmglocken mittags um zwölf Uhr und dann, an einer grünen Wiese umgeben von hohen Bäumen, erschallt aus unzähligen Sangeskehlen das „Steiger-Lied“. Zu erleben ist das am Samstag, 2. Juni, im Gethmannschen Garten („Irrgarten“) im schönen Blankenstein und gemeinsam mit tausenden anderen Menschen zeitgleich im gesamten Ruhrgebiet. Dann erwartet alle sangesfreudigen und -begeisterten Menschen die Neuauflage des „Day of Song“ vom...

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  • 29.05.12
Überregionales

Pfingstkirmes in Blankenstein

Das Wetter meinte es richtig gut mit den Schaustellern der Pfingstkirmes: Die Sonne strahlte von einem fast wolkenlosen Himmel und die Temperaturen waren frühsommerlich. Auch Franziska Gobec (zweieinhalb Jahre) kam zur Kirmes nach Blankenstein und angelte mit Mama Anna Enten. Daneben gab es natürlich Fahrgeschäfte wie Autoscooter und Kettenkarussell oder auch für die Kleinen das Kinderkarussell. Man konnte Fäden ziehen und Dosen werfen und selbstverständlich sich ein Eis gönnen. Wem lieber nach...

  • Hattingen
  • 29.05.12
Kultur
Uwe Crone, Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Welper-Blankenstein

Besinnliches von Uwe Crone: "Ich bin begeistert"

Grundschulkinder sind clever: „Welches Fest ist denn am nächsten Wochenende?“ „Pfingsten!“ Na, super! „Und?“ „Pfingsten – da ist doch Jesus gestorben.“ „Nee, wieder lebendig geworden.“ „Nein, das ist doch Ostern!“ „Ach ja.“ Sind sie doch nicht so clever? „Das heißt so wegen der Pfingstkirmes.“ Umgekehrt wäre auch nicht schlecht. Dann endlich: „Da haben die Jünger den Heiligen Geist bekommen!“ „Genau, die hatten so Flammen auf dem Kopf.“ Ah, Ganzkörper-Bengalos. „Die waren so begeistert.“ Na...

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  • 25.05.12
Überregionales
Die Pfingstkirmes ruft wieder nach Blankenstein. Foto: STADTSPIEGEL-Archiv

Pfingstkirmes in Blankenstein

Über 30 Schausteller machen mit bei der traditionellen Pfingstkirmes in Blankenstein von Freitag bis Montag, 25. bis 28. Mai. Zum Auftakt spielt am Freitag ab 15 Uhr der Fanfarenzug „Rot-Weiß Hattingen“. Um 15.15 Uhr begrüßt Schaustellerin Gabi Isken die Besucher. Vor dem traditionellen Fassanstich eröffnet Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch die Kirmes offiziell. Danach gilt von 15.30 bis 16.30 Uhr auf allen Fahrgeschäften ein ermäßigter Preis von einem Euro. Als Abschluss des ersten Kirmestages...

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  • 22.05.12
Überregionales
Birgit Crone, Pfarrerin in den Ev. Kirchengemeinden 
Winz-Baak und Welper-Blankenstein

Besinnliches von Birgit Crone: "Wer die Wahl hat, hat die Qual"

Liebe Leserinnen und Leser, an diesem Wochenende stimmt das Sprichwort – gleich in zweifacher Hinsicht. Samstag: Pokalfinale in Berlin. Sollen die, die die Schale jetzt schon zum zweiten Mal souverän erspielt haben, auch noch den Pokal gewinnen oder drücke ich dem Rekordmeister die Däumchen fürs Double? Na, hier sollte die Qual der Wahl auch für eingefleischte Blau-Weiße nicht so schwer sein, damit der Pott seinen Pott hat. Hauptsache fair auf dem Spielfeld erspielt und fair verloren oder...

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  • 11.05.12
Kultur
Sie sind die Macher hinter der Ausstellung „Meisterwerke des Expressionismus“ im Stadtmuseum, die nach ihrer Meinung auch internationalen Ansprüchen gerecht wird: (v.l.) Kultur-Fachschaftsleiter Walter Ollenik, Dirk Steimann (Vorstand vom Kulturforum Witten), Museumspädagogin Gudrun Schwarzer und Kurator Christoph Kohl. Das Bild zwischen ihnen stammt von Max Pechstein, heißt „Zirkusreiter“ und wird selbstverständlich ebenfalls in der Ausstellung gezeigt.  Foto: Römer

Stadtmuseum: Ausstellung „Expressionismus“ ein Meilenstein

Kultur-Fachbereichsleiter Walter Ollenik lobt in höchsten Tönen, was Hattinger und alle Kunstinteressierten in der Ausstellung „Meisterwerke des Expressionismus“ ab der Vernissage am Freitag, 23. März, 19.30 Uhr, mit der Bürgermeisterin noch bis zum 3. Juni im Stadtmuseum zu sehen bekommen. „Die Werke der Expressionisten, die wir hier zeigen, sind sicherlich ein Höhepunkt in unserer bisherigen schon sehr guten Ausstellungspraxis“, fasst er bei der Vorstellung zusammen und ergänzt: „Diese Werke...

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  • 20.03.12
Kultur

Besinnliches von Hansjörg Federmann: "Der Monat, den keiner braucht"

„Der März ist doch irgendwie ein Monat, den keiner braucht“, hörte ich kürzlich die Moderatorin meines Lieblings-Radiosenders sagen, als sie zu den Wetteraussichten überleitete. „Zum Draußensitzen isses zu kalt, es ist nicht mehr richtig Winter, aber noch lange kein Frühjahr.“ Als Pfarrer bin ich ja quasi schon berufsmäßig darauf gepolt, ein Herz für die Ungeliebten zu haben und so suchte ich nach Argumenten dafür, dass man den März sehr wohl gut brauchen kann. In der Tat: Er zieht sich wie...

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  • 09.03.12
Kultur
Der 44jährige Hattinger Künstler Jörg Wollenberg möchte seine Bilder und Skulpturen dieses Jahr in einer Ausstellung präsentieren. Zur Zeit sucht er dafür noch geeignete Räumlichkeiten. Seine vorzugsweise surrealistischen Werke stellen kritisch das Zeitgeschehen aus seiner Sicht dar. Foto: Kamphorst

Jörg Wollenberg malt surrealistisch mit Ölfarben

(von Cay Kamphorst) Als Kind hat er vorzugsweise Donald Duck gezeichnet, aber „ich fand immer, ich kann gar nicht malen.“ Später hat er Portraits angefertigt, Airbrushbilder gesprüht sowie kahle Fassaden und Wände künstlerisch gestaltet. Der gelernte Zweiradmechaniker hat mit 24 Jahren angefangen, professionell zu malen. „Ich habe hauptsächlich Auftragsarbeiten entgegen genommen. Portraits gezeichnet, Garagen oder Motorräder geairbrusht und auch Kirmeswagen.“ Dabei wurde Jörg Wollenberg...

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  • 06.03.12
Kultur
Bei der Vorstellung der am Freitag beginnenden Retrospektive auf das Schaffen von Egon Stratmann erläuterte der Hattinger Künstler seine Werke – hier Gouachen.   Foto: Römer

Egon Stratmann und seine Kunst: Stadtmuseum zeigt ab heute eine Retrospektive des Blankensteiners

„So ‘ne Scheiße hänge ich mir zu Hause nicht auch noch an die Wand“, meinte mal ein Stahlwerker auf der Henrichshütte zu Egon Stratmann, als der Blankensteiner Künstler wieder einmal dort unterwegs war, um die Arbeitswelt künstlerisch darzustellen. „Spannend“ findet der 75jährige, den heutigen Wandel in der Kunst mit den einzelnen Strömungen zu erleben. Oft sei für ihn jedoch die Frage, wie lange solche Werke Bestand hätten. Nur wenn sie eine gewisse Zeit überdauern, sind sie nach seiner...

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  • 15.11.11
Überregionales
Foto: Sander

Weinfest in Blankenstein zum Zehnjährigen vom Stadtmuseum

... und dass der Wein erfreue des Menschen Herz...“ (Psalm 104, 15). Unter diesem Motto stand das fünfte Weinfest auf dem Marktplatz in Blankenstein, mit dem gleichzeitig der zehnte Geburtstag des Stadtmuseums gefeiert wurde. Bürgermeisterin Dr. Dagmar Goch eröffnete das Fest, Alt-Bürgermeister Dieter Liebig als Vorsitzender des Fördervereins Stadtmuseums, dem Veranstalter, sprach ein paar Worte und dann erklangen fröhliche Lieder des MGV „Liederfreund“ 1880 Welper (Bild). Der Wettergott meinte...

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  • 13.09.11
Überregionales
Das ist eine der unbeleuchteten Engpass-Stellen auf der Bürgersteigseite (Fahrtrichtung Sprockhövel) entlang der Sprockhöveler Straße in Blankenstein. Oft seien hier Autos verbotswidrig abgestellt, so Karl Günther, im Bild mit seinem Ex-Lehrerkollegen und Nachbarn Hans Hartung. Mit seinem Rollstuhl sei dann ohne fremde Hilfe kein Durchkommen. Foto: Römer

Schöne Straßenbäume behindern Rollstuhlfahrer

„...und dann wurde ich wieder kurz wach, sah viele Menschen um mich herum stehen und hörte wie einer zu mir sagte: ,Keine Sorge, der Hubschrauber ist gleich hier!‘“ Danach war für Karl Günther nichts mehr so wie früher. Eigentlich hatte dieser Herbsttag im Jahre 2009 prima ausklingen sollen. Mit seiner Frau zusammen hatte der heute 60jährige Vater zweier erwachsener Kinder eine Radtour über die ehemalige Bahntrasse nach Sprockhövel und zurück über Hiddinghausen gemacht. „Dort sind wir die...

  • Hattingen
  • 13.09.11
Überregionales
Der Mord an der damals 35jährigen Blankensteinerin Jennifer zu Pfingsten 2005 ist aufgeklärt.

Mord an Jenny aufgeklärt: 38jähriger Bochumer legt ein Geständnis ab

Beharrlichkeit zahlt sich aus: Der Mordfall Jenny an der Wittener Straße in Blankenstein ist aufgeklärt, teilt die zuständige Mordkommission bei der Hagener Polizei mit. Nachdem die damals 35jährige Jennifer S. im Mai 2005 in ihrer Wohnung in Hattingen erstochen aufgefunden wurde, war eine mehrköpfige Mordkommission mit der Aufklärung des Falles betraut worden. Obwohl die Ermittler mit hohem Aufwand und großem Engagement versuchten, den Fall zu lösen, erlitten sie immer wieder Rückschläge....

  • Hattingen
  • 12.09.11
  • 1
Kultur
Leihgeber Foto: Ellen Breitenbach

Serie "Hattinger und ihre Hüte": Hut und Stock - eine Einheit

Im Stadtmuseum geht es in einer Ausstellung um eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen und der Hattinger HutGeschichte(n). Wir stellen in einer Serie Hattinger und ihre Hüte vor. Gutgelaunt brechen die jungen Männer aus Blankenstein im Mai 1902 zu einer Wandertour durch die nahe Umgebung auf. Unter ihnen Fritz Brüggerhoff, Rudi Vogt, Wilhelm Kalthoff und Karl Schulze. Freizeit wird zum beginnenden 20. Jahrhundert groß geschrieben und ob mit oder ohne Verein: Gesellige...

  • Hattingen
  • 09.09.11
Überregionales
Leihgeber Foto: Stadtmuseum Hattingen

STADTSPIEGEL-Serie "Hattinger und ihre Hüte": Ein Texashut aus Mexiko...

Im Stadtmuseum geht es in einer Ausstellung um eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen und der Hattinger HutGeschichte(n). Wir stellen in einer Serie Hattinger und ihre Hüte vor. Rolf und Gertrud Brenne sind ein reise- und abenteuerlustiges Ehepaar – oft führt sie ihre Neugierde auf fremde Kulturen in weit entfernte Länder und versteckte Gegenden. 1992 befinden sich beide auf einer Tour durch Mexiko. Sie machen Halt in der Sierra Nevada Madre Occidental im Norden des...

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  • 02.09.11
Überregionales
Birgit Crone, Pfarrerin in den Ev. Kirchengemeinden Winz-Baak und Welper-Blankenstein

"Besinnliches" von Pfarrerin Birgit Crone: Das perfekte Timing

Liebe Leserinnen und Leser, Anfang der Woche starb der Komiker und Cartoonist Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot. Ich habe immer gern mit ihm gelacht. Dabei denke ich an das Jodeldiplom, das seine langjährige Sketchpartnerin Evelyn Hamann zu dem entzückten Ausruf „Dann hab‘ ich wirklich was Eigenes!“, animierte, oder an den Lottogewinner Erwin Lindemann, der schließlich so durcheinander war, dass er „mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnen wollte.“ Loriot schuf immer...

  • Hattingen
  • 26.08.11
Überregionales
Leihgeber Foto: Stadtmuseum Hattingen

Serie um "Hattinger und ihre Hüte": Momentaufnahme für Daheim

Im Stadtmuseum geht es in einer Ausstellung um eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte der Kopfbedeckungen und der Hattinger HutGeschichte(n). Wir stellen in einer Serie Hattinger und ihre Hüte vor. Die junge Hattinger Lehrerin Änne Plantenberg, die für einige Zeit zur Erholung in Bad Oeynhausen weilt, schreibt 1914 aus dem Kurort „den letzten Gruß“ an die Familie Schulte in der Bahnhofstraße. Für das richtige Motiv begibt sie sich ins dortige Fotostudio Heber. Im feinen Kostüm mit farblich...

  • Hattingen
  • 26.08.11
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