Buchfink

Beiträge zum Thema Buchfink

Natur + Garten
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Buchfinken im Winter
Änderung des Zugverhaltens aufgrund des Klimawandels

Der wissenschaftliche Name des Buchfinken  lautet  Fringilla coelebs. Fringilla steht für Finken und  in coelebs (=ehelos) steckt der gleiche Wortstamm wie in Zoelibat, was suggeriert, dass Buchfinken unverpaart leben. Dieser Name ist aber  genauso irritierend wie meine Beobachtung auf dem Terrassenfriedhof. Der wissenschaftliche Name wurde dem hübschen Finkenvogel vom schwedischen Naturforscher Carl von Linne´ (1707 - 1778) gegeben. In seiner Heimat beobachtete er nämlich, dass ...

  • Essen-West
  • 27.11.21
  • 8
  • 2
Natur + Garten
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Zwei Spaziergänge über den Terrassenfriedhof
Rhododendronblüte und ein Kessel Buntes

Der bereits 1926  angelegte und 28 ha große Terassenfriedhof wirkt in weiten Bereichen eher einem  Park als einer Begräbnisstätte. So wurde er im Regionalplan Ruhr folgerichtig auch als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich ausgewiesen. Im Moment beeindruckt der Terrassenfriedhof durch die Blüte der zahlreichen Rhododendren. Diese Pflanzen standen lange in dem Ruf, ökologisch nutzlos zu sein. Dass dem nicht so ist, davon kann man sich zur Zeit selbst überzeugen.  Zwar trifft es zu, dass nur 10...

  • Essen-West
  • 30.05.21
  • 9
  • 2
Natur + Garten
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Stieglitz/Distelfink
Bunte Schönheit

Mit ihrem auffallend farbenfrohen Gefieder kommen die Distelfinken wie kleine Exoten daher. Lange Zeit wurden sie deshalb als Käfigvögel gehalten, die sich sogar mit Kanarienvögeln  kreuzen ließen. Noch heute werden sie in Griechenland (illegal) und Malta für die Käfighaltung gefangen. Wie der Stieglitz /Distelfink zu seinen Farben kam, erzählt sehr schön eine alte Natursage: Als Gott den Tieren eine Farbe zuwies, verspätete sich der Stieglitz. Alle Farben waren bis auf Reste verbraucht. Diese...

  • Essen-West
  • 23.02.20
  • 7
  • 2
Natur + Garten
14 Bilder

Buchfink
"Wo ein Baum, da ein Buchfink" - von wegen!!

Zwar sind Buchfinken  mit über 200 Millionen Exemplaren in Europa die mit Abstand häufigste Brutvogelart und auch in Deutschland überflügeln sie mit 9-11 Millionen Brutpaaren selbst Amsel und Spatz, aber im Essener Westen merkt man von dieser Dominanz kaum etwas. Bei uns machen dem Buchfink  die Rabenvögel , die ihm überproportional hohe Verluste bei Eiern und Jungvögel zufügen, das Leben schwer. Aber auch Kleinsäuger und Starkregen dezimieren die Vogelbrut. Außerdem mangelt es mancherorts an...

  • Essen-West
  • 23.11.19
  • 4
  • 1
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