Energieversorgung

Beiträge zum Thema Energieversorgung

Wirtschaft

Unnötige Mehrkosten
DO-Netz untergräbt Wirtschaftlichkeit eines Mieterstromprojekts

Ein ganz normales Mehrfamilienhaus in der westlichen Innenstadt. Mit insgesamt 9 Parteien, teils Mietern, teils Eigentümern. 2020 wurde von der Eigentümergemeinschaft beschlossen, die Stromversorgung des Hauses auf Eigenversorgung umzustellen und dazu auf dem Hausdach eine leistungsfähige Photovoltaik-Anlage zu installieren. Überschlägige Berechnungen ergaben, dass sich die Investition samt Speicher rechnen würde. Der im Rahmen eines Mieterstrommodells erzeugte Strom würde zudem preislich...

  • Dortmund-City
  • 22.12.22
  • 1
Ratgeber

Donnerstag, 10.03.2022, 18 Uhr
Energiepreiskrise meistern – Digitale Informationsveranstaltung

Die Energiepreise steigen aktuell rasant an. Zahlreiche Gas- und Stromanbieter passen ihre Preise an, kündigen Verträge oder bieten keine neuen Verträge mehr an. Für viele Menschen in Dortmund wird die Strom-, Gas- oder Heizkostenabrechnung 2022 ein großes Loch in die Haushaltskasse reißen.. Caritas, Mieterverein und Verbrauchzentrale Dortmund informieren in einer gemeinsamen Online-Informationsveranstaltung am 10. März 2022 um 18:00 Uhr über die Rechte von Verbraucher:innen. Ein Teil der...

  • Dortmund-City
  • 10.03.22
Wirtschaft
Hier sind zwei von drei neuen Heizkesseln für die neue Energiezentrale aufgestellt worden – ein Hingucker. Mit dem Umbau der Wärmeversorgung durch DEW21 könnten pro Jahr 45.000 t CO2 eingespart werden.
 | Foto: dew21

Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) baut neue Energiezentrale
Neue Wärmeversorgung

Bereits der Transport der beiden Kessel war eine spektakuläre Angelegenheit, denn jeder von ihnen wiegt im leeren Zustand 70 Tonnen und ist 4,60 Meter x 4,60 Meter x 11,0 Meter groß. Um die zwei Schwergewichte sicher nach Dortmund zu bringen, reisten sie mit Schwerlasttransportern von 38 Metern an, bevor sie mit einem Spezialkran auf das Fundament der neuen Wärmezentrale gehoben wurden. „Die Kapazität aller drei Kessel, die hier zukünftig zum Einsatz kommen werden, reicht aus, um bis zu 7.500...

  • Dortmund-City
  • 17.05.21
Politik
Memorandum zur Digitalisierung kommt auf den Weg -
en Spitzenplatz für Dortmund bis 2025 wird angestrebt. | Foto: Niklas Graf

Dortmund soll bis 2025 Spitzenplatz einnehmen
Memorandum zur Digitalisierung

Dortmund soll bis spätestens 2025 einen Spitzenplatz als digitale Stadt einnehmen. Diese Zielsetzung ist ein Bestandteil des Antrags „Memorandum zur Digitalisierung 2020 bis 2025“, den die Fraktionen von Günen, CDU, SPD und Linke+ für den Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung jetzt vorgelegt haben. Mit ihrem Antrag wollen sie ihren Willen zur Mitgestaltung bei einem wichtigen Zukunftsthema der Stadt deutlich machen. Neben der Verankerung des Digitalisierungsprozesses im...

  • Dortmund-City
  • 27.01.21
Politik
Dr.-Ing. Kurt Berlo, Projektleiter Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik, Forschungsbereich Energiepolitik am Wuppertal Institut. | Foto: Wuppertal Institut

Klimabündnis Dortmund & DEW kommunal
"Wem gehört die DEW21?" - Möglichkeiten einer Kommunalisierung der Energieversorgung

Das Bündnis DEW kommunal lädt gemeinsam mit dem Klimabündnis Dortmund zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung "Wem gehört die DEW21 - Möglichkeiten einer Kommunalisierung" am Dienstag, den 28. Januar, um 19:00 Uhr in die Stadt und Landesbibliothek (Studio B) ein. Bekanntlich hat sich für DEW21 durch die Übernahme von Innogy durch Eon eine neue Situation ergeben: Der Eigentümerwechsel für die Fremdbeteiligung eröffnet erneut die Möglichkeit, durch Anwendung der „Change of Control...

  • Dortmund
  • 25.01.20
Politik
Links die stillgelegten Altblöcke 1–3 sowie rechts der neu gebaute Block 4 mit neuem Kühlturm (Höhe 180 Meter). | Foto: Wikipedia

Datteln 4 im "Kohlekompromiss" inakzeptabel
Uniper für "Schwarzbau" in Datteln nicht belohnen

Die Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR) hält die mögliche Absicherung der Inbetriebnahme des Uniper-Steinkohlekraftwerkes Datteln 4 durch das Kohleausstiegsgesetz des Bundes für falsch. Auf diese Weise wird den Skandalen um den Bau, die Baugenehmigung und die Inbetrieb-nahme des größten europäischen Kohlekraftwerks nur noch ein weiteres Kapitel hinzugefügt. "Das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 besitzt bis heute noch keine bestandskräftige Genehmigung, da immer noch Gerichtsverfahren...

  • Dortmund
  • 22.01.20
Politik
Mitglieder der Bezirksgruppe-Ost der Partei DIE LINKE fordern in Dortmund-Brackel die Rekommunalisierung der Energieversorgung: "DEW21 den Dortmunder*innen"

Rekommunalisieren
Gegen Profitinteressen: DEW21 wieder in kommunale Hand

Die Bezirksgruppe-Ost der Partei DIE LINKE stand mit einem Infotisch  in Dortmund-Brackel und hat dort Infomaterial und Postkarten über den Dortmunder Energieversorger DEW21 verteilt. "Wir haben einige interessante Gespräche geführt und viel Unterstützung für unser Anliegen, die DEW21 wieder vollständig in öffentliches Eigentum zu überführen, bekommen. Die DEW21 gehört zu rund 40 Prozent der RWE-Tochter Innogy. Bei einer privaten Beteiligung stehen die Profite im Vordergrund. Wir wollen eine...

  • Dortmund-Ost
  • 09.09.19
Politik
Die kommunalen RWE-Aktien sorgen weiter für Diskussionstoff.

Bündnis DEW kommunal: Pressemitteilung zu den Dortmunder RWE-Aktien

Zunächst hatte der Chef der Dortmunder Stadtwerke (DSW21), Guntram Pehlke, bereits Ende März verkündet, „Dortmund bleibt RWE treu“ und „wir glauben an die Zukunft des RWE Stammgeschäfts“, um damit zu begründen, wieso sich DSW21 auf keinen Fall von den 23,6 Millionen RWE Aktien trennen will, die sich in ihrem Eigentum befinden. Dies trieb Oberbürgermeister Ullrich Sierau jetzt auf die Spitze, in dem er ankündigte, DSW21 prüfe den Kauf weiterer 320.000 RWE-Aktien, falls erforderlich, auch durch...

  • Dortmund-City
  • 27.04.17
Politik
2 Bilder

Einstieg der STEAG ins Braunkohlegeschäft falsch: STEAG sollte sich stärker als regionaler Energieerzeuger aufstellen

Die Fraktion DIE LINKE im Regionalverband Ruhr (RVR) hält nichts von den Überlegungen bei der STEAG, sich gemeinsam mit dem Finanzinvestor Macquarie die ostdeutschen Braunkohleaktivitäten des Energieversorgers Vattenfall zu übernehmen. Wolfgang Freye, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im RVR: "Bei der Übernahme der Steag vor vier Jahren durch die Stadtwerke der sechs Ruhrgebietskommunen gab es klare Absprachen und Vorgaben der Räte zu den Zielen der Geschäftsentwicklung. Im Vordergrund...

  • Essen-Süd
  • 28.11.15
Politik
Foto: EWS-Schönau

Atomlobby plant subventionierten AKW-Neubau: Stromrebellen von EWS-Schönau reichen Beschwerde bei EU-Kommission ein

Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Die vorhergehende EU-Kommission hat in ihrer vorletzten Sitzung diese Atombeihilfen genehmigt. Diese skandalöse Entscheidung öffnet dem Bau neuer Atomkraftwerke in Europa Tür und Tor. Die österreichische Regierung will beim...

  • Dortmund-Ost
  • 20.01.15
  • 1
Politik
2012 haben die Deutschen Energieversorger 321.539 Menschen wegen Zahlungsrückständen den Strom abgestellt, heißt es einer aktuellen Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei im Bundestag. Das sind drei Prozent mehr als im Jahr davor.
2 Bilder

Energiesperren sind unmenschlich

2012 haben die Deutschen Energieversorger 321.539 Menschen wegen Zahlungsrückständen den Strom abgestellt, heißt es in einer aktuellen Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei im Deutschen Bundestag. Das sind drei Prozent mehr als im Jahr davor. Auch in Dortmund wird dieses Problem aufgrund der steigenden Armutsquoten immer größer. Darauf weist die Dortmunder Ratsfraktion von DIE LINKE hin. Nach den nichtöffentlichen Zahlen der DEW21, die den LINKEN vorliegen,...

  • Dortmund-City
  • 29.04.14
  • 1
Politik
"Dieses Ergebnis tragen wir dann aber nicht mit, denn es ist zum Schaden der Stadt, zum Schaden der Stadtwerke und zum Schaden der Bürgerinnen und Bürger.", so Utz Kowalewski, Fraktionssprecher von DIE LINKE. | Foto: www.dielinke-dortmund.de
2 Bilder

LINKE lehnt Eckpunktepapier über Zukunft der DEW21 ab - "Verhandlungsergebnis zum Schaden der Stadt, der Stadtwerke und der Bürgerinnen und Bürger"

Das von RWE und Dortmunder Stadtwerken vorgelegte Eckpunktepapier wird von der Partei DIE LINKE abgelehnt. Der Rat beriet in nichtöffentlicher Sitzung am Donnerstag den gegenwärtigen Verhandlungsstand zur Zukunft der DEW21, Dortmunds Versorgungsunternehmen für Strom, Gas und Trinkwasser. DEW21 bleibt weiter in der Umklammerung des RWE-Konzerns "Wir sind mit einer Vielzahl von Ergebnissen nicht einverstanden. Das ist nicht unbedingt dem Verhandlungsgeschick der Stadtwerke zu verdanken, sondern...

  • Dortmund-City
  • 12.04.14
Politik
Für Samstag, den 22. März 2014 rufen die Organisationen .ausgestrahlt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), campact, die NaturFreunde Deutschlands sowie zahlreiche lokale Initiativen bundesweit dazu auf, in den Landeshauptstädten Düsseldorf, Hannover, Kiel, Potsdam, München, Mainz und Wiesbaden gegen Pläne der Bundesregierung für ein Ausbremsen der Energiewende zu demonstrieren. | Foto: http://energiewende-demo.de
3 Bilder

Erneuerbar statt atomar: Für die Rekommunalisierung der DEW21 - Für eine ökologische und bezahlbare Energieversorgung in Dortmund

Am Donnerstagabend trafen sich rund 60 Befürworterinnen und Befürworter einer Rekommunalisierung des Dortmunder Energieversorgers DEW21 in den Räumen der VHS. Rund drei Stunden referierten und diskutierten Frau Dr. Eva Stegen von den Stromrebellen-Schönau und Herr Dr. Kurt Berlo, Ernergieexperte am Wuppertal Institut, bei einer Moderation von Heiko Holtgrave vom Bündnis DEW-kommunal mit den Anwesenden über noch mögliche Wege die lokale Energieversorgung dem RWE-Atomkonzern zu entreißen. Dr....

  • Dortmund-City
  • 21.03.14
Politik
„Ich habe nicht geglaubt, dass wir diesen Preis jemals bekommen werden, denn wir sind ein sehr politisches Unternehmen. Insofern ist auch unsere politische Haltung ausgezeichnet worden.“, sagte Ursula Sladek in einem SWR-Interview vor einigen Wochen, als bekannt wurde, dass sie als Gründerin der Elektrizitätswerke Schönau mit dem höchst dotierten europäischen Umweltpreis ausgezeichnet wird. Am Sonntag ist es soweit: Bundespräsident Joachim Gauck wird den Preis an Ursula Sladek überreichen. | Foto: http://www.ews-schoenau.de
3 Bilder

Gauck überreicht Umweltpreis an Stromrebellin und Firmengründerin - schönes Beispiel für die Kommunalisierung der DEW21

Ursula Sladek, Vorstand der Netzkauf EWS eG und Mitbegründerin der Elektrizitätswerke Schönau (EWS), wird 27 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl mit dem Deutschen Umweltpreis 2013 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgezeichnet. Der höchst dotierte Umweltpreis Europas wird am 27. Oktober von Bundespräsident Joachim Gauck in Osnabrück übergeben. Sladek versteht den Preis auch an Ansporn für alle Atomkraftgegner und Energiewende-Engagierten sich für eine ökologische und dezentrale...

  • Dortmund-City
  • 26.10.13
Politik
Unterschriften für eine lokale Energieversorgung übergaben (v.l.): Heiko Holtgrave, Tobias Scholz vom  Mieterverein, Utz Kowalewski, und  Till Strucksberg von attac an Wolfgang Frebel (2.v.r.), Vorsitzender des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden. | Foto: Foto: Schmitz

Unterschriften für lokale Energie

Ende des Jahres 2014 endet der Gesellschaftsvertrag der DEW 21 mit der REW. Eine Gelegenheit, den Vertrag nicht zu verlänergn und die Energieversorgung wieder vollständig in Dortmunder Hände zu legen, meinen 1000 Bürger, die sich mit ihrer Unterschrift gegen die Vertragsverlängerung ausgesprochen haben. Sie plädieren für eine lokale, ökologische und preiswerte Energieversorgung aus Dortmund. Die Regionalgruppe attac fordert nicht nur die Beteiligung der Öffentlichkeit an einer Diskussion über...

  • Dortmund-City
  • 28.07.11
  • 2
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