Gesichter einer Flucht

Beiträge zum Thema Gesichter einer Flucht

Kultur
Bild aus der Ausstellung „Schau mich an – Gesicht einer Flucht“. | Foto: Asylkreis Haltern am See
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Jüdisches Museum Westfalen
Ausstellung lässt Geflüchtete für sich sprechen

Am Weltflüchtlingstag eröffnet das Jüdische Museum die Ausstellung „Schau mich an – Gesicht einer Flucht“. Die Wanderausstellung, welche vom Asylkreis Haltern am See kuratiert wurde, lässt 19 Geflüchtete, die zwischen 1945 und 2015 im westfälischen Haltern am See angekommen sind, zu Wort kommen. Sie zeigen ihre Gesichter und erzählen ihre Geschichten: Wer sie sind, warum sie fliehen mussten und wie sie ihre Ankunft in Deutschland/in Haltern am See erlebt haben. Am Sonntagnachmittag stellt die...

  • Dorsten
  • 16.06.21
Überregionales
Walid (57 Jahre) ist schon lange Witwer, seine drei Söhne zieht er allein auf. Foto: Fotostudio Augenblick 


Lebensgefährliche Flucht endet in Haltern

Gesicht einer Flucht: Walid aus Aleppo zieht seine Kinder alleine auf Haltern. Viele Mitbürger kennen Geflüchtete nur als "die Flüchtlinge", fremd und anonym. Für den Asylkreis Haltern am See hat die Flucht inzwischen viele sehr unterschiedliche Gesichter bekommen. In dieser Serie stellen wir einige von ihnen vor. Walid (57 Jahre) ist schon lange Witwer, seine drei Söhne zieht er allein auf. Auf der lebensgefährlichen Flucht hat Walid seinen 23jährigen Sohn Abdalla weite Strecken getragen. "In...

  • Haltern
  • 28.09.17
Überregionales

Ausstellung "Schau mich an" geht in die Verlängerung

Wegen des großen Anklangs geht die Ausstellung "Schau mich an - Gesichter einer Flucht" in die Verlängerung und wird noch bis Donnerstag, 22. September von 8:00 bis 18:00 Uhr in der St. Laurentius-Kirche, Augustusstraße 24 zu sehen sein. Im Anschluss daran wird sie vom 24. September bis zum 2. Oktober in das Paul-Gerhard-Haus der evangelischen Kirschengemeinde an der Reinhard-Freericks-Straße 17 umziehen.

  • Haltern
  • 19.09.16
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