hüttenarbeiter

Beiträge zum Thema hüttenarbeiter

Kultur
Deutlich älter als die übrige Wohnbebauung des Bezirks "Haidchen" in Welper sind diese Häuser aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Da sie denkmalgeschützt sind, haben sie ihren ursprünglichen Charakter weitgehend behalten. Das gilt in Welper sonst nur für die Siedlung "Müsendrei".
2 Bilder

Hattingen hat Harzer Häuser

Die Harzer Häuser an der Henschelstraße in Hattingen markieren den Beginn der Ansiedlung von Arbeitern der Henrichshütte im bis dahin bäuerlichen Welper. Es waren Männer und ihre Familien aus der Gegend um Wernigerode, die zur Entstehungszeit des Hüttenwerks dort angeworben worden waren, denn dessen Gründer war Graf Henrich zu Stollberg-Wernigerode. Damit die Neubürger fern ihrer Heimat nicht auf alles Vertraute verzichten mussten, ließ man ihre Häuser im für sie gewohnten Stil erbauen. Seit...

  • Hattingen
  • 01.10.14
  • 1
  • 3
Überregionales
Max Schwarz (78, links) war früher Kranführer in der Stahlgießerei auf der Henrichshütte. Für die Nachwelt und die beiden „Interviewer“ (v.l.) Udo Böhm und Helmut Helling erzählt er aus seinem (Arbeits-)Leben.   Foto: Römer
2 Bilder

Wie war das damals auf der Henrichshütte?

Max Schwarz war Kranführer in der Stahlgießerei der Henrichshütte. Von 1956 bis zum bitteren Ende 1987. Über diese Zeit erzählt er in ein Aufnahmegerät und eine digitale Kamera hinein, um auch seine Erinnerungen der Nachwelt zu erhalten. Die Grund­idee zu diesem Projekt stammt von der Solinger Fotografin Astrid Heups. Ursprünglich wollte sie lebensgroße Porträts ehemaliger Hüttenarbeiter anfertigen und diese auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte aufstellen. „Die Idee an sich...

  • Hattingen
  • 06.04.14
  • 1
Politik
Ehemalige“ der Hütte sind heute noch in der Ideenschmiede aktiv. Das neueste Kunstwerk wurde gerade aufgestellt und heißt „Baum der Arbeit“. (v.l.) Peter Becker (60), Günter Kalinowski (65), Wolfgang Krieger (66), Klaus-Dieter Nienhaus (71), Karl-Heinz Kalinowski (73) und Gerd Heyer (77) haben mit Spaß und guter Laune mitgewirkt.  Foto: Kamphorst

Serie Integration: Und das sagen die Deutschen über die ausländischen Mitarbeiter auf der Hütte

(von Cay Kamphorst) „Zuerst kamen Portugiesen und Italiener, später auch Türken“, erzählt der 66jährige Wolfgang Krieger, Vorsitzender der Ideenschmiede. „Am Anfang war es sehr schwierig sich zu verständigen, weil keiner von ihnen deutsch konnte.“ Da sind sich die ehemaligen deutschen Mitarbeiter der Henrichshütte einig. „Aber sie bekamen Deutschkurse im Kindergarten neben dem Ledigenheim. Heute ist es das Hotel ‚Avantgarde‘.“ „Wir mussten uns mit Gesten verständigen, keiner konnte den anderen...

  • Hattingen
  • 27.01.12
  • 1
  • 1
Überregionales
Foto: Sander

"Unsere Hütte": Ehemalige treffen sich

An ihrem früheren Arbeitsplatz, der Henrichshütte, kamen jetzt wieder Ehemalige zusammen. Das LWL-Industriemuseum lädt einmal im Jahr zum Treffen ein. Viele Hüttenleute freuen sich schon immer lange auf das Wiedersehen – nicht unbedingt auf das, was aus „ihrer“ Hütte geworden ist, sondern umso mehr auf die alten Kollegen.

  • Hattingen
  • 17.01.12
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.