Insekten in Castrop

Beiträge zum Thema Insekten in Castrop

Natur + Garten
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Die Zuckmücke

....auch Schwarmmücke genannt! Das Massenauftreten sorgt für eine gute Nahrungsbasis vieler Vögel und Fische. Diese Mücken saugen allerdings nur Nektar und Tau. Ihren Namen verdanken sie ihrem ruhelosen Zustand, weil sie ständig mit den Vorderbeinen zucken. Warum das so ist, ist nicht geklärt. Zuckmücken kommen mit sehr extremen Lebensbedingungen zurecht.

  • Castrop-Rauxel
  • 18.05.15
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Natur + Garten
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Eine Kreuzung aus Marienkäfer und Fliege????

Es wirkt fast so! Ein dicker orangener Popo mit Punkten - aber es ist kein Käfer! Gymnosoma rotundatum hat keinen eingedeutschten Namen und zählt zu den Raupenfliegen (Schmarotzerfliegen) Sie ist ungefähr 6 - 8 mm groß. Die Weibchen legen im Sommer ihre Eier an Baumwanzen ab. Die Larven bohren sich in die Wanze und überwintern sogar in ihr. Erst im Frühjahr bohren sich die Larven ins Freie zum Verpuppen. Erstaunlicher Weise nehmen die Wanzen meist keinen Schaden davon und überleben es. Die...

  • Castrop-Rauxel
  • 22.02.15
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Natur + Garten
So ein Blütenmeer im Garten lieben Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Das Foto zeigt einen Teil des Vorgartens von Notburga Henke.
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Helfen Sie, die Bienen zu retten

„45 Wildbienenarten sind mittlerweile in NRW ausgestorben und 129 Arten akut vom Aussterben bedroht. Wir müssen etwas tun.“ Das sagt Notburga Henke von den Grünen. Die Vorsitzende des Umweltausschusses und Mitglied des BUND-Landesvorstandes weist darauf hin, dass Wildbienen bei der Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen eine umfangreichere Arbeit als die Honigbienen leisten. „Die Landwirtschaft verteilt in großem Umfang Insektizide und Unkrautvernichtungsmittel. Die Insekten werden als...

  • Castrop-Rauxel
  • 25.07.14
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Natur + Garten
Myoleja lucida
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Bohrfliegen

...können 1-20 mm groß werden. Es gibt weltweit 4900 Arten, in Europa sind es etwa 290! Neben den Facettenaugen haben die Tiere auch Punktaugen. Sie sind oft auffällig gezeichnet und haben gemusterte Flügel. Sie ernähren sich gern von süßen Säften aber auch faulenden Pflanzen. Der Name kommt daher, dass das Weibchen mit seinem Legestachel die Eier in Pflanzenteile bohrt. Manche Arten können in der Landwirtschaft erhebliche Schäden anrichten. Die Tephritis neesii habe ich wohl bei ihrem...

  • Castrop-Rauxel
  • 26.05.14
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Natur + Garten
Weibchen
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Die Skorpionsfliege....

... gehört zu den Schnabelfliegen! Weltweit gibt es davon nur 100 Arten, in Mitteleuropa nur 5 Arten. Sie bevorzugen schattige Plätze und mögen Nektar und Früchte. Hauptsächlich ernähren sie sich aber von toten oder verletzen Insekten und stehlen sogar gefangene Insekten aus Spinnennetzen! Warum sie von den Spinnen nicht attackiert werden ist bislang ungeklärt. Am Aussehen des Männchen´s wird sehr schnell klar, woher sie ihren Namen hat! Anders als der Skorpion hat sie allerdings keinen...

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.14
  • 25
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Natur + Garten
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Der Stolperkäfer

...gehört zu den Blatthornkäfern und ernährt sich auch von Nektar und Pollen. Die Larven ernähren sich von totem Holz. Die Käfer werden 6-10 mm groß. Warum er so heißt ist ein Rätsel, denn gangunsicher ist er nicht - lach! Da die meisten Tierchen ja ursprünglich lateinische Namen haben, sind die Übersetzungen ins Deutsche oft ein bisschen komisch!

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.14
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Natur + Garten
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Der Malachitkäfer

Auch zweifleckiger Zipfelkäfer genannt. Er wird nur 6 mm lang und schimmert metallisch grün-blau. Er sitzt gerne auf Blüten und Gräsern und ernährt sich von Pollen und Nektar. Bevorzugt von Dolden- und Rosengewächsen. Bei Bedarf kann der Malachitkäfer einen unangenehmen Geruch ausströmen, der Fressfeinde abschrecken soll - ich bin zum Glück verschont geblieben :-)

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.14
  • 22
  • 28
Natur + Garten
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Schau mir in die Augen.....

Auch bei unseren Schnaken lohnt sich das genauere Hinsehen. Haben sie nicht tolle Augen??? Man nennt sie auch gern Schneider, Gelse oder Pferdemücke - sie stechen allerdings nicht! Das ist ein Irrglaube, obwohl sie der Familie der Mücken zugeordnet sind. Weltweit gibt es 4000 Arten, hier in Deutschland immerhin 140. Sie ernähren sich von Wasser und Nektar! Auch wenn diese Mundwerkzeuge so nah so mächtig wirken, sind sie nicht imstande etwas anderes aufzunehmen!

  • Castrop-Rauxel
  • 08.05.14
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Natur + Garten
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Der Hummelschweber!

... auch Wollschweber genannt, ist eine Fliegenart, die eine Hummel nachahmt. Mit seiner kolibriartigen Flugweise ist dieses pelzige Flugobjekt eigentlich kaum zu übersehen. Er ist ein geschickter und schneller Flieger und ernährt sich von Nektar und Pollen.

  • Castrop-Rauxel
  • 02.05.14
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Natur + Garten
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Auch sie mögen Bärlauch.....

Bärlauchpflanzen bilden reichlich Samen, die von Ameisen verbreitet werden. Nach mehreren Jahren entstehen dann ganz von selbst viele neue Bärlauchpflänzchen.

  • Castrop-Rauxel
  • 26.04.14
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Natur + Garten
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Schwarzfleckiger Zangenbock (Rhagium mordax)

Diese Käfer werden bis 22 mm lang und bevorzugen Laubmischwälder! Typisch für diese Art sind die Zacken an den Halsschildseiten wie auf Bild 2 sehr gut zu erkennen ist. Ich weiß nicht ob auf dem letzten Bild eine Abwehrhaltung zu sehen ist, oder ob er sich einfach tot stellen wollte. Jedenfalls habe ich ihn dann nicht weiter mit der Knipserei genervt.

  • Castrop-Rauxel
  • 26.04.14
  • 29
  • 24
Natur + Garten
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Tigerschnegel - klein - mittel - groß

Er wird bis zu 20 cm lang und ist die größte aller Lungenschnecken. Der Tigerschnegel ist mittlerweile in ganz Europa ansässig, kam aber aus den südlichen Breiten zu uns. Um unsere Blumen brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Auf seinem Speiseplan stehen verwelkte und abgestorbene Pflanzenreste und weitestgehend Pilze. Aber auch tote Nacktschnecken verspeist er gern, wobei es keinen Unterschied macht ob es auch Artgenossen sind, hauptsache es schmeckt! Im Jahre 2005 wurde er zum Weichtier...

  • Castrop-Rauxel
  • 11.09.13
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Natur + Garten
Seiden-Raub-Fliege mit Beute
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Fliege ist nicht gleich Fliege!

Ich möchte Euch einmal die unglaubliche Artenvielfalt der Fliegen vorstellen. Genaues Hinschauen lohnt sich also! Spannend finde ich die unterschiedlichen Augen und den manchmal doch recht wuchtigen Körperbau. Leider war es mir nicht möglich alle Arten zu bestimmen.

  • Castrop-Rauxel
  • 02.08.13
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Natur + Garten
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Der Ulmen-Zipfelfalter....

... gehört zu der Familie der Bläulinge. Ulmen-Zipfelfalter führen ein sehr unauffälliges Dasein im Kronenbereich von Bäumen, wo sie sich von Mehltau ernähren. Eher selten lassen sich Falter in der Krautschicht beim Saugen an diversen Blütenpflanzen beobachten. Aufgrund dieser versteckten Lebensweise wird die Art häufig übersehen.

  • Castrop-Rauxel
  • 17.07.13
  • 15
Natur + Garten
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Der Große Pappelbock

....gehört zu der Familie der Bockkäfer und kann 23 mm groß werden. Sie sind tagaktiv und sitzen meist auf den Blättern oder Stämmen von Bäumen. Nach Sonnenuntergang schwärmen sie im Kronenbereich ihrer Bäume umher. Ihre Nahrung besteht aus Blättern von Pappeln und Weiden. Sie können zirpende Geräusche erzeugen durch das Aneinanderreiben von Hinterbeinen und Flügeldecken.

  • Castrop-Rauxel
  • 12.07.13
  • 48
Natur + Garten
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Die Lilien-Killer! Wer weiß Abhilfe?

Der rote erwachsene Käfer richtet nicht so großen Schaden an, aber seine Larven! Sie tarnen sich, indem sie Ihren Kot auf dem Rücken ablagern. Ihre ganze Larvenzeit verbringen sie in diesem schleimigen Kothaufen, um von Vögeln verschmäht zu werden. Nur der Kopf schaut heraus und der scheint einen unbändigen Appetit zu haben! Weiß Jemand von Euch Abhilfe, damit meine Lilien nächstes Jahr nicht wieder so ein trauriges Bild abgeben?

  • Castrop-Rauxel
  • 12.07.13
  • 17
Natur + Garten
Frühlingsgeneration
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Landkärtchen (Edelfalter)

Das Landkärtchen gehört zu der Unterfamilie der Fleckenfalter! Es gibt 2 Generationen im Jahr, die sich grundlegen unterscheiden! Die Frühlingsgeneration präsentiert sich mit einer kräftigen orangenen Grundfarbe, wobei die Sommergeneration die Grundfarbe Schwarz hat! An den Unterseiten der Flügel kann man sehr gut erkennen, warum dieser Falter so heißt. Die feinen Netze und Linien erinnern halt an eine Landkarte.

  • Castrop-Rauxel
  • 05.07.13
  • 32
Natur + Garten
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Der Beatle unter den Käfern - aber trotzdem kein Auto!

....ist für mich der weißpunktige Schwertlilienrüssler! Er wird 4-5 mm groß und steht in NRW und Thüringen auf der roten Liste Kategorie 3, also gefährdet! Bei uns im Erin-Park gibt es ihn noch! Er bevorzugt Feuchtgebiete - natürlich deswegen, weil, wie der Name schon sagt, seine Futterpflanze dort wächst!

  • Castrop-Rauxel
  • 29.06.13
  • 13
Natur + Garten
14 Bilder

Gebänderte Prachtlibelle

Für mich die schönste Libelle! Halte schon einige Jahre danach Ausschau und habe schon geglaubt, die würde es hier nicht geben. Mit ihren blauen Flügeln wirkt sie schon eher wie ein Schmetterling! Ich habe einige Tage für diese Aufnahmen gebraucht. Ich wollte sie unbedingt haben! Auf den letzten Bildern seht Ihr das Weibchen. Das ist grün! Viel Spaß beim Anschauen!

  • Castrop-Rauxel
  • 28.06.13
  • 16
Natur + Garten
3 Bilder

Trauerschweber - Anthrax

Irgendwie habe ich an der Flugweise geahnt, daß das keine normale Fliege ist. Dann habe ich die schwarzen Flügel gesehen und war mir sicher! Der Trauerschweber (auch Anthrax) gehört zu den Wollschwebern und ist ein sehr guter Flieger! Ausgewachsen ernähren sie sich von Nektar. Aber sie sind Brutparasiten oberirdisch nistender Bienen. Vor der Eiablage betupft das Weibchen seinen Hinterleib mit Lehmstaub. Dann fliegt sie an die Nesteingänge und wirft mit einer wippenden Bewegung des Hinterleibs...

  • Castrop-Rauxel
  • 24.06.13
  • 12
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