Insekten in Castrop

Beiträge zum Thema Insekten in Castrop

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Die Zuckmücke

....auch Schwarmmücke genannt! Das Massenauftreten sorgt für eine gute Nahrungsbasis vieler Vögel und Fische. Diese Mücken saugen allerdings nur Nektar und Tau. Ihren Namen verdanken sie ihrem ruhelosen Zustand, weil sie ständig mit den Vorderbeinen zucken. Warum das so ist, ist nicht geklärt. Zuckmücken kommen mit sehr extremen Lebensbedingungen zurecht.

  • Castrop-Rauxel
  • 18.05.15
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Natur + Garten
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Eine Kreuzung aus Marienkäfer und Fliege????

Es wirkt fast so! Ein dicker orangener Popo mit Punkten - aber es ist kein Käfer! Gymnosoma rotundatum hat keinen eingedeutschten Namen und zählt zu den Raupenfliegen (Schmarotzerfliegen) Sie ist ungefähr 6 - 8 mm groß. Die Weibchen legen im Sommer ihre Eier an Baumwanzen ab. Die Larven bohren sich in die Wanze und überwintern sogar in ihr. Erst im Frühjahr bohren sich die Larven ins Freie zum Verpuppen. Erstaunlicher Weise nehmen die Wanzen meist keinen Schaden davon und überleben es. Die...

  • Castrop-Rauxel
  • 22.02.15
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Weibchen
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Die Skorpionsfliege....

... gehört zu den Schnabelfliegen! Weltweit gibt es davon nur 100 Arten, in Mitteleuropa nur 5 Arten. Sie bevorzugen schattige Plätze und mögen Nektar und Früchte. Hauptsächlich ernähren sie sich aber von toten oder verletzen Insekten und stehlen sogar gefangene Insekten aus Spinnennetzen! Warum sie von den Spinnen nicht attackiert werden ist bislang ungeklärt. Am Aussehen des Männchen´s wird sehr schnell klar, woher sie ihren Namen hat! Anders als der Skorpion hat sie allerdings keinen...

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.14
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Der Stolperkäfer

...gehört zu den Blatthornkäfern und ernährt sich auch von Nektar und Pollen. Die Larven ernähren sich von totem Holz. Die Käfer werden 6-10 mm groß. Warum er so heißt ist ein Rätsel, denn gangunsicher ist er nicht - lach! Da die meisten Tierchen ja ursprünglich lateinische Namen haben, sind die Übersetzungen ins Deutsche oft ein bisschen komisch!

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.14
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Natur + Garten
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Der Malachitkäfer

Auch zweifleckiger Zipfelkäfer genannt. Er wird nur 6 mm lang und schimmert metallisch grün-blau. Er sitzt gerne auf Blüten und Gräsern und ernährt sich von Pollen und Nektar. Bevorzugt von Dolden- und Rosengewächsen. Bei Bedarf kann der Malachitkäfer einen unangenehmen Geruch ausströmen, der Fressfeinde abschrecken soll - ich bin zum Glück verschont geblieben :-)

  • Castrop-Rauxel
  • 11.05.14
  • 22
  • 28
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Der Hummelschweber!

... auch Wollschweber genannt, ist eine Fliegenart, die eine Hummel nachahmt. Mit seiner kolibriartigen Flugweise ist dieses pelzige Flugobjekt eigentlich kaum zu übersehen. Er ist ein geschickter und schneller Flieger und ernährt sich von Nektar und Pollen.

  • Castrop-Rauxel
  • 02.05.14
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Natur + Garten
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Auch sie mögen Bärlauch.....

Bärlauchpflanzen bilden reichlich Samen, die von Ameisen verbreitet werden. Nach mehreren Jahren entstehen dann ganz von selbst viele neue Bärlauchpflänzchen.

  • Castrop-Rauxel
  • 26.04.14
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Natur + Garten
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Schwarzfleckiger Zangenbock (Rhagium mordax)

Diese Käfer werden bis 22 mm lang und bevorzugen Laubmischwälder! Typisch für diese Art sind die Zacken an den Halsschildseiten wie auf Bild 2 sehr gut zu erkennen ist. Ich weiß nicht ob auf dem letzten Bild eine Abwehrhaltung zu sehen ist, oder ob er sich einfach tot stellen wollte. Jedenfalls habe ich ihn dann nicht weiter mit der Knipserei genervt.

  • Castrop-Rauxel
  • 26.04.14
  • 29
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