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Beiträge zum Thema kunst

Kultur
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Sankt Regenfledis in Hönnepel. Altar und Ambo von Christoph Wilmsen-Wiegmann

Man spricht über die Liturgie vor dem zweiten Vatikanischen Konzil landläufig als von einer hl. Messe die vom Priester "mit dem Rücken zum Volk" zelebriert wurde. Der Zelebrant wendete sich jedoch zu Gott hin, zum Gott-Vater, während er die eucharistische Opferhandlung verrichtete. Das Ritual betonte das in den Hintergrund treten der zelebrierenden Person und die Distanz zu den Gläubigen. Die Reform des Konzils brachte die Hinwendung des Priesters zum Volk, die heilige Handlung sollte mit der...

  • Bedburg-Hau
  • 06.04.15
  • 2
Kultur
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Esel betet den Rosenkranz in Kalkar

. Von stet'gem sanften Ärmelreiben Erhielt ich meinen schönen Glanz Geputzt bet‘ ich den Rosenkranz Und hoffe immer so zu bleiben Auch in der Unterstadtkirche in Kleve soll ein solcher Esel zu sehen sein..., aber der von Kalkar ist schöner. Zu sehen im Chorgestühl, neben vielen anderen Darstellungen von Tieren und Menschen. Künstler: Henrik Bernts, Wesel. 1505-1508. (Kunstgeschichtlicher Hinweis) Weitere Beiträge über Kalkar...

  • Kalkar
  • 16.05.13
Kultur
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Das Auge dem Meister

. Manchmal malte man früher nur die Augen einer Holzstatue die sonst nicht bemalt wurde. Bei der Herstellung buddhistischer Kunst durfte nur der Meister einer Werkstatt das Auge einer Statue malen; ohne richtige Augen, kein Leben. In Werkstätten im Abendland dürfte das wohl auch so gehalten worden sein: ein Paar Milimeter zuviel nach links oder rechts und aus einem Heiligen wird ein Trottel. Ich bin zwar nicht einmal ein Stift, versuchte mich trotzdem und "malte" die Augen des Johannes an. Das...

  • Kalkar
  • 05.05.13
Kultur

Die hl. Familie in der Nicolaikirche zu Kalkar (Sakramentskapelle).

Eher selten findet man eine Darstellung des sterbenden Josef. Seit frühesten Zeiten nimmt man an, Josef sei im Kreise seiner Lieben gestorben. Daher gilt der hl. Josef als Patron eines guten Todes. „Gut“, das heißt, nicht ein plötzlicher, schmerzloser Tod der überrascht, sondern ein Abschied, wo wirklich noch das gesagt werden kann was gesagt werden muss. Es ist zwar nicht ein Abschied auf ewig, aber zur Stärkung für diejenigen die gehen und für die die zurückbleiben muss noch genug Zeit sein....

  • Kalkar
  • 10.08.10
  • 2
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