maria

Beiträge zum Thema maria

Kultur
Emmerich, Sankt Aldegundis
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Eine Münze, drei Seiten

Die Marienbildnisse unserer Kirchen erzählen leise ihre Geschichten, diese den Kindern, jene den Alten, eine andere den Kunstinteressierten. Gott ist Mensch geworden. Gerne verweilt man bei den Darstellungen von Mutter und Kind. Doch Krippe und Kreuz sind zwei Seiten einer Münze, die sonst ungültig wäre. Ungültig aber auch, wenn nicht der Rand geprägt wäre mit dem Spruch „Christ ist erstanden!“

  • Bedburg-Hau
  • 15.05.14
  • 2
Kultur
14 Bilder

Xanten, Fenster im Dom: Maria entschläft.

. . Vor 121 Jahre stiftete ein Ehepaar ein großes Fenster für die Xantener Sankt-Viktorkirche, darstellend die „dormitio“ der Gottesmutter, ein „Entschlafen“ der Mutter des Herrn. Nach langer Tradition soll Maria nicht gestorben, sondern in den Himmel aufgenommen sein. Während im Mittelalter und in den orthodoxen Darstellungen der gleichen Szene ihr göttlicher Sohn im Himmel mitabgebildet wird und ein Meer von Heiligenscheinen um die Häupter der versammelten Aposteln das Übernatürliche...

  • Xanten
  • 31.05.12
  • 4
Kultur
3 Bilder

Perlen für die Tränen des Jüngers Johannes

Und sie stickte ein Tuch vom Leiden Christi. Im Schlaf noch träumte sie von ihrer Arbeit; Ich selber hörte bei Nacht sie flüstern: „Blau wird der Mantel der Gottesmutter… O Gott, woher bekomm‘ ich die Perlen Für die Tränen des Jüngers Johannes…?“ Anna Achmatowa, “Am Ufer des Meeres”, Übersetzung Ludolf Müller. Bilder: Taufkapelle der Sankt-Vincentiuskirche, Till-Moyland Mehr über die Kirche in Till

  • Bedburg-Hau
  • 31.03.12
  • 1
Kultur

Die hl. Familie in der Nicolaikirche zu Kalkar (Sakramentskapelle).

Eher selten findet man eine Darstellung des sterbenden Josef. Seit frühesten Zeiten nimmt man an, Josef sei im Kreise seiner Lieben gestorben. Daher gilt der hl. Josef als Patron eines guten Todes. „Gut“, das heißt, nicht ein plötzlicher, schmerzloser Tod der überrascht, sondern ein Abschied, wo wirklich noch das gesagt werden kann was gesagt werden muss. Es ist zwar nicht ein Abschied auf ewig, aber zur Stärkung für diejenigen die gehen und für die die zurückbleiben muss noch genug Zeit sein....

  • Kalkar
  • 10.08.10
  • 2
Kultur
2 Bilder

Das lachende Heilige Kind in der Nicolaikirche zu Kalkar

Das Lachen und Lächeln beim Säugling und Kleinkind ist leicht zu verstehen: es erkennt das Gesicht der Mutter als erstes, und lächelt, ja lacht vollmundig ohne einen Ton, oder mit einer Art Kirren. Dieses Lächeln des Erkennens tut der Mutter gut und das Band, das ohnehin besteht, wird noch fester geknüpft. Das Fremdeln ist das Gegenstück, das aber umso deutlicher zeigt, dass dem Anlachen tiefste Vertrautheit und Glück zu Grunde liegen. Wie schön ist es daher in der Nicolaikirche in Kalkar...

  • Kalkar
  • 13.07.10
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