Warte nie zu lange mit einer Entscheidung, denn sonst könnte es zu spät sein (Autor unbekannt)
...zu spät... konnte mich nicht entscheiden ;-(
Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen (A. Dumas)
Rosarote Blütenträume
Von Knospen und Blüten......
......sollen diese Bilder ein wenig erzählen. Entdeckt habe ich diese Schönheiten bei Spaziergängen rund um Lünen.
Altwasser...
...oder auch Altarme. Egal wie man diese Teile der Lippe nennt, zu ihnen zieht es mich immer wieder. Sie strahlen Ruhe und Ursprünglichkeit aus. Umgestürzte Bäume bleiben liegen. Stümpfe und abgestorbene Bäume ragen aus dem Wasser wie Skulpturen. Es ist eines der schönsten Naturschutzgebiete, genau richtig für einen frühen Sonntagsspaziergang.
Hoch oben in der Weide....
.....wachsen diese Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes). Diese Pilze wachsen in Büscheln an totem oder lebendem Holz. Die frostresistenten Fruchtkörper erscheinen überwiegend im Winter und gelten als essbar. In der asiatischen Küche ist der Gemeine Samtfußrübling ein geschätzter Speisepilz und wird deshalb auch kultiviert. Trotzdem lasse ich vorsichtshalber die Finger davon, nur für den Fall, dass es doch ein anderer Pilz ist :-)) Text teilweise Wikipedia
Aufmerksamer Spaziergang
Hier mal ein paar Impressionen vom aufmerksamen Spazieren gehen.
Kopfweiden - typisch für unsere Flusslandschaften
Kopfweiden sind Weiden, deren junge Stämme auf eine Höhe von 1 bis 3 m gekürzt und deren Zweige in der folgenden Zeit regelmäßig geschnitten wurden. An den Schnittflächen treibt der Baum neue Zweige aus. Durch regelmäßigen Schnitt, etwa alle 3 bis 10 Jahre bildet sich eine Verdickung am oberen Abschnitt des Stammes, der sogenannte Kopf. Wird mit dem Schnitt zu lange gewartet, kann der Baum durch die Last seiner großen Äste auseinanderbrechen. Die Äste der Weiden wurden früher zum Flechten von...
Vorfrühling
Im Moment sind Traubenhyazinthen, die zur Gattung der Liliengewächse gehören, nur im Blumenhandel zu bekommen, aber bald werden sie wieder ihre duftenden Blüten im Garten zeigen. Die kräftig blauen Blüten dienen den Bienen und anderen Insekten als erste Nahrungsquelle. Für uns sind die traubenförmig angeordneten Glöckchen aber ein wahrer Augenschmaus. Ihre Blütezeit beginnt im April und damit gehören sie mit zu den ersten Blumen der Gartensaison.
Lost Places
Heute bin ich in eine verlassene Reihenhaus-Siedlung geraten. ;-) Hier haben Vögel auf kleinem Raum in immer der gleichen Art und Weise ihre Nester in Sträucher gebaut, die offensichtlich auch alle der gleichen Art angehören. Welche Vögel das sind, weiß ich nicht, welche Sträucher kann ich erst sagen, wenn sie wieder grün sind.
Spaziergang durch die Sonne
Bei herrlichem Sonnenschein zog es mich - mal wieder - in die Lippeaue, gleich hinter dem Segelflugplatz. Dass die Lippe ein Fluss ist, war nicht zu erkennen, so spiegelglatt war die Oberfläche. Nur an der Einmündung der Rühenbecke gab es etwas Bewegung. Trotzdem war noch etwas Eis am Rand. Hier, im tiefsten Schatten, ist es auch ziemlich kalt. Also zurück in die Sonne zum Aufwärmen. Die Bilder bitte mit der Lupe ansehen, danke
Taubenplage?
Tauben fühlen sich in Lünen offensichtlich sehr wohl. Das ist allerdings auch nicht verwunderlich, werden sie doch ständig von unvernünftigen Menschen mit Futter versorgt. Es ist ja auch so niedlich, wenn Klein-Hans und Klein-Grete Brotbrocken an die Tauben verfüttern. Für die Entfernung des Kots fühlt sich allerdings niemand verantwortlich, der bedeckt Dächer und Böden. So z.B. die Bögen der Lippebrücke und den Boden unter der Brücke am Theaterparkplatz, denn hier haben viele Tauben ihre...
Spaziergang um den Cappenberger See
Das Eis auf dem See schimmert in der Sonne. Zum Betreten viel zu dünn. Aber einen Schneeball hält es schon aus.
Eiskalter Sonntagmorgen
Nur wer das Glück hatte einen Sonnenstrahl zu erhaschen durfte etwas auftauen.
Frost
Heute morgen waren in der Lippeaue die Gräser, Blätter und Zweige mit dickem Raureif überzogen. Es war sonnig, kalt und wunderschön.
Herbstmorgen an der Lippe
Nichts ist entspannender als ein morgendlicher Spaziergang an der Lippe. Das hohe Gras der Wiesen ist nass vom Nebel. Die Hosenbeine saugen sich mit der Nässe voll, aber die Schuhe sind zum Glück wasserdicht. Kaum ein Mensch ist unterwegs, sodass es absolut ruhig ist. Herrlich!
Herbstbesuch in Nachbars Garten
Da ich selbst keinen Garten habe, sehe ich immer mal wieder in den wunderschönen Garten in meiner Nachbarschaft. Jetzt, im Herbst, gibt es die herrlichsten Früchte und die letzten Blüten.
Vor Sonnenuntergang . . . .
. . . . legt sich der Wind, verstummen langsam die Vögel und das Licht wird warm und golden. Die Schatten werden länger - es wird Zeit zum Durchatmen und Spazierengehen. Ganz leise kündigt sich der Herbst an.
Sommer-Spaziergang
Bambauer ist der größte Stadtteil Lünens. Er grenzt im Süden an Dortmund und im Nordwesten an Waltrop. Brambauer, ursprünglich eine Ackerbauernschaft, war seit Ende des 19.Jahrhunderts Standort des Steinkohlebergbaus. Im Jahre 1897 nahm die Zeche Minister Achenbach hier den Betrieb ihrer Förderschächte auf. Nach Schließung der Zeche 1992 entstand auf dem Gelände der Schachtanlage 4 das Technologiezentrum Lünen (LÜNTEC). Aber auch heute noch ist es nicht weit vom Ortskern entfernt durchaus...
Mediterrane Momente am Phönix-See
Heute am sehr frühen Morgen war es noch ruhig am sonst hochfrequentierten Phönix-See. Das erzeugte augenblicklich Urlaubsgefühle. Da eigentlich zu diesem See und seiner Entstehung schon alles gesagt wurde nur noch mal für alle, die es nachlesen wollen: https://de.wikipedia.org/wiki/Phoenix-See
Sonntagmorgen auf der Halde Großes Holz
Aus Abraummaterial des Bergbaus entstand inmitten eines Buchenwaldes ein Hügel, der inzwischen viele Pflanzen- und Tierarten beherbergt. Heute wurde ich auf dem Weg nach oben von Blumen in allen erdenklichen Blautönen begleitet. Hatte ich angenommen, von einer grandiosen Fernsicht empfangen zu werden, wurde ich doch etwas enttäuscht. Die Luft war leider nicht so klar wie ich gehofft hatte. Der Himmel fast wolkenlos und die Sonne, trotz der doch relativ frühen Stunde, grell. Das ändert aber...
Fuchsien - aparte Schönheiten
Vom Balkonkasten zum Foto-Shooting. Eine märchenhafte Karriere ;-)
Sterngladiolen, die zarten Töchter der Schwertliliengewächse
In jedem Bild gibt es einen leuchtenden Punkt. Der muß allein bleiben. Man kann ihn hinsetzen, wo man will, in eine Wolke, auf eine Wasserspiegelung, auf eine Mütze. Aber wichtig ist, daß diese Lichtstärke dann an keiner anderen Stelle des Bildes wiederkehrt (Caspar David Friedrich)