Opfer

Beiträge zum Thema Opfer

Kultur
In der Pauluskirche Hochfeld wird am 19. Februar an die Opfer des Anschlags in Hanau vor vier Jahren gedacht.
Foto: Tanja Pickartz

Erinnern an den Anschlag in Hanau
Für Versöhnung und gegen Rassismus

Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in Hanau vor vier Jahren wurden neun Menschen ermordet. Damit ihre Namen nicht in Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19. Februar 2024, in der  Pauluskirche in Duisburg Hochfeld Menschen zum gemeinsamen Abendessen und zum Gebet für die Opfer von Rassismus und Antisemitismus zusammen.  Mit der interreligiösen Gedenkveranstaltung um 18 Uhr möchten die Veranstalter ein Zeichen gegen Rassismus und Hass, für Gerechtigkeit und Gemeinschaft...

  • Duisburg
  • 15.02.24
  • 1
LK-Gemeinschaft
Vor der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld findet am 9. November um 18 Uhr eine Mahnwache statt.
Foto: Tanja Pickartz

Kein Antisemitismus heute und in Zukunft
Mahnwache vor der Hochfelder Pauluskirche

Bei der Mahnwache am 9. November um 18 Uhr vor der Hochfelder Pauluskirche wird der Evangelische Kirchenkreis Duisburg zusammen mit der evangelischen Ortsgemeinde Hochfeld an die Reichspogromnacht erinnern, die vor 85. Jahren Zerstörung und Tod verbreitete und zum Holocaust führte. Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich eingeladen, der Eheleute Cohnen zu gedenken, die in der Paulusstraße Opfer der Nazi-Schergen wurde. Stolpersteine und eine Gedenktafel weisen auf das geschehene Unrecht...

  • Duisburg
  • 07.11.23
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LK-Gemeinschaft
Das Foto zeigt Tüten mit Vergissmeinnicht-Blumensamen, die am Sonntag im Erinnerungs-Gottesdienst im Gottesdienst verteilt werden.
Foto: www.obermeiderich.de
2 Bilder

Vergissmeinnicht-Gottesdienst in Obermeiderich
Jeder Mensch hat einen Namen

Seit 2014 sind im Mittelmeer über 20.000 Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht ertrunken. Eine unvorstellbare Zahl und hinter jeder steht ein verlorenes Menschenleben, ein Name. Zum Gedenken der Menschen, die an den EU-Außengrenzen, insbesondere im Mittelmeer ihr Leben verloren haben, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich am Sonntag, 6. August, um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße einen Gottesdienst. Sie stellt ihn unter das Motto „Vergissmeinnicht - jeder...

  • Duisburg
  • 31.07.23
Kultur
Bariton-Solist Peter Schöne von der Staatsoper Saarbrücken ist einer der Mitwirkenden beim Gedenkkonzert in der Salvatorkirche.
Foto: Julian Veverica

Gedenkkonzert in der Duisburger Salvatorkirche
Bombenangriff vor 80 Jahren

Anlässlich des Bombenangriff vor 80 Jahren auf Duisburg erinnert am Samstag, 13. Mai, um 18 Uhr ein großes Gedenkkonzert mit Brahms’ Requiem in der Salvatorkirche am Burplatz an die Zerstörung und Opfer der Stadt. Einbezogen wird dabei aber auch die damalige Verwüstung des inzwischen über 700 Jahre alten Gotteshauses. Der Turmhelm der Stadtkirche neben dem Rathaus fiel auf das Dach des Langhauses und zerstörte es völlig. Heute gibt der fehlende Turmhelm dem Salvatorturm die markante achteckige...

  • Duisburg
  • 05.05.23
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LK-Gemeinschaft
Foto: Symbolbild

Kirchen in Duisburg und am Niederrhein
Glockenläuten und Gebete

Als am 24. Februar Wladimir Putin seinen Truppen den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gab, gingen bereits wenige Stunden später, etwa um 10 Uhr, die ersten Demonstrantinnen und Demonstranten in Russland auf die Straße, um gegen die Kriegspolitik ihres Präsidenten zu demonstrieren. Sie wurden festgenommen. Seitdem setzen Mutige trotz Verbots durch ihre Demonstrationen immer wieder öffentlich Zeichen gegen den Krieg. Zwei Wochen später, am morgigen Donnerstag, 10. März, werden um 10 Uhr, der...

  • Duisburg
  • 09.03.22
LK-Gemeinschaft
Superintendent Dr. Christoph Urban, sagte bei der Gedenkfeier vor der Hochfelder Pauluskirche, dass Anschläge, wie vor zwei Jahren in Hanau, Angst auslösen. Vertreter vieler Kirchen und Glaubensgemeinschaften haben gemeinsam Zeichen für ein Leben ohne Angst gesetzt.
4 Bilder

Gedenken vor der Hochfelder Pauluskirche
„Gegen das Virus Rassismus helfen keine Masken“

Zwei Jahre ist es her, dass der rassistische Anschlag in Hanau neun Menschenleben kostete. Der Opfer wurde jetzt vor der Hochfelder Pauluskirche gedacht. Gut 150 Menschen waren trotz widrigen Wetters gekommen, um ein deutliches Zeichen für ein friedliches Miteinander ohne Terror und Gewalt zu setzen. „Rassismus zerstört Leben“, lautete die Botschaft. Dem Terror und Rassismus in aller Deutlichkeit und mit aller Kraft und Macht entgegenzuwirken, war das Anliegen und das letztlich erreichte Ziel...

  • Duisburg
  • 25.02.22
LK-Gemeinschaft
In der Duisburger Stadtkirche, der Salvatorkirche, findet ein Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt.
Foto: Rolf Schotsch

Ökumenischer Gottesdienst in der Salvatorkirche
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird in Duisburg der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 77 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der am Sonntag, 30. Januar, um 16 Uhr in der Salvatorkirche neben dem Rathaus gefeiert wird, steht das Gebot der Nächstenliebe. Rainer Hoffmann von der Jüdischen Gemeinde liest dazu aus der Thora und Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, predigt. „Wenn wir der Opfer des...

  • Duisburg
  • 23.01.22
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LK-Gemeinschaft
Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen hier in Duisburg, aber auch in der ganzen Welt bewegt hat. Im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße verloren 21 junge Menschen ihr Leben, 500 wurden verletzt. Das Gedenken in diesem Jahr hat einen besonderen Stellenwert, auch wenn es wegen der Corona-Pandemie anders ausfällt als ursprünglich geplant.
Archivfoto: Frank Preuß
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Der 10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe steht unter besonderen Vorzeichen
„Vergessen werden wir das Geschehene nie“

„Nicht dabei und doch dabei.“ Das gilt in diesem Jahr für die Trauernden um die Toten und Verletzten der Loveparade-Katastrophe. Aufgrund der Corona-Pandemie verläuft vieles anders als es ursprünglich geplant war. Dennoch, gerade jetzt gibt es besondere Gründe, einmal mehr innezuhalten, Anteil zu nehmen, nachzudenken und zu gedenken. Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen vor Ort, aber auch in der ganzen Welt bewegt. Einige mehr, einige weniger. „Aber vergessen...

  • Duisburg
  • 21.07.20
  • 1
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