Pressefreiheit

Beiträge zum Thema Pressefreiheit

Politik
Zusammen mit hunderten Kundgebungsteilnehmern fordert Ohiana Goiriena (2.v.r.) die Freilassung ihres Mannes Pablo Gonzalez aus der dubiosen polnischen Haft.
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Pressefreiheit
Polen: Baskischer Journalist seit 2 Jahren ohne Anklage inhaftiert

Die Pressefreiheit ist offensichtlich nicht nur in Diktaturen gefährdet. Trotz des Regierungswechsels in Polen bleibt der baskische Journalist Pablo González weiter ohne Anklage und ohne Vorlage von Beweisen in Haft. Es dauerte rund ein Jahr bis González überhaupt Kontakt zu seinem Rechtsanwalt, der auch den katalanischen Unabhängigkeitsbefürworter Carles Puigdemont vertritt, aufnehmen konnte. Neben Wikileaks-Gründer Julian Assange, der US-Kriegsverbrechen öffentlich machte, ist Pablo González...

  • Dortmund
  • 30.04.24
  • 1
Politik
Die Wanderkunstinstallation Anything to Say? mit Bronzeskulpturen von Assange, Snowden und Manning am 1. Mai 2015 auf dem Berliner Alexanderplatz. Neben den Whistleblowern auf drei Stühlen steht ein leerer Stuhl, der dazu ermutigen soll, auch aufzustehen. | Foto: Von Davide Dormino - http://davidedormino.com/2015/05/27/anything-to-say-a-monument-to-courage/#jp-carousel-532, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=43564853
Video

amnesty international
Assange droht Folter bei Auslieferung an USA

"Die Behörden in den USA müssen endlich alle Anklagepunkte gegen Julian Assange fallen lassen, die sich auf seine Arbeit mit WikiLeaks beziehen. Die USA haben Assange jahrelang unnachgiebig verfolgt – das ist ein Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit!", fordert amnesty international. Am 20. und 21. Februar findet eine öffentliche Verhandlung vor dem London High Court über die Zulassung des Rechtsmittels, das Assange gegen seine Auslieferung eingelegt hat, statt....

  • Dortmund
  • 19.02.24
  • 1
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Politik
Die Journalisten Said al-Tawil und Mohammed Subh werden am 10. Oktober 2023 in Gaza beerdigt. "Es ist unerlässlich, dass Journalistinnen und Reporter Konflikte dokumentieren. Wir fordern deshalb sowohl die israelische als auch die palästinensische Führung auf, auch im Krieg den Schutz von Medienschaffenden gemäß Resolution 2222 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen zu gewährleisten", sagte RSF-Geschäftsführer Christian Mihr. | Foto: picture alliance / AA | Ashraf Amra

Israel Palästina Libanon
Pressefreiheit: Angriffe und Drohungen in der ganzen Konfliktregion

Auch mehr als drei Wochen nach den blutigen Terrorangriffen der Hamas auf Israel sind Medienschaffende und Redaktionen extrem gefährdet – vor allem im Gazastreifen, aber auch im Westjordanland und im Süden des Libanon. Auch in Israel sehen sich Medienschaffende zunehmend unter Druck. Bislang wurden nach Zählung von Reporter ohne Grenzen (RSF) bei israelischen Luftangriffen in Gaza und im Süden des Libanon elf Journalisten getötet, in zehn weiteren Fällen prüft RSF, ob die Medienschaffenden...

  • Dortmund
  • 02.11.23
  • 2
Politik
"Die Verteidigung der Freiheit von Julian Assange ist die Verteidigung der Freiheit selbst. Die Auslieferung an die USA muss verhindert werden!", erklärt Sevim Dagdelen (LINKE).

Pressefreiheit
"Präsident Biden, beenden Sie die Verfolgung des Journalisten Julian Assange"

Anlässlich des 50. Geburtstags von Julian Assange am 3. Juli 2021 und der anhaltenden Verfolgung des inhaftierten Journalisten und Wikileaks-Gründers durch die Regierung von US-Präsident Joe Biden erklären die Mitglieder der Abgeordneten-Arbeitsgemeinschaft "Freiheit für Julian Assange" Sevim Dagdelen (DIE LINKE), Bijan Djir-Sarai (FDP), Frank Heinrich (CDU), Frank Schwabe (SPD) und Margit Stumpp (Bündnis 90/Die Grünen): "Die jüngsten Enthüllungen über erfundene Hacking-Vorwürfe eines mit dem...

  • Dortmund
  • 04.07.21
Politik
Hatte Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt: Julian Assange | Foto: mons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34813282
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US-Kriegsverbrechen
Julian Assange: "Kampf um Pressefreiheit geht weiter"

Julian Assange darf vorerst nicht an die USA ausgeliefert werden, wo ihm wegen der Enthüllung von Kriegsverbrechen 175 Jahre Gefängnis drohen. Das aktuelle Urteil des Londoner Strafgerichts ist Grund zur Freude für Julian und seine Familie wie auch für die große internationale Solidaritätsbewegung, der unzähligen Kampagnen und Initiativen, die sich gegen sie Auslieferung und für die Freilassung von Julian Assange einsetzen. "Bis zuletzt hat nichts auf einen solchen Urteilsspruch hingewiesen....

  • Dortmund
  • 12.01.21
Politik
"Whistleblower wie Edward Snowden sind keine Kriminellen, sondern große Helden", sagen Sevim Dagdelen und Gregor Gysi. Am Wochenende haben die beiden LINKEN-Außenpolitiker Snowden in Moskau getroffen. | Foto: Linksfraktion

Whistleblower & Pressefreiheit
Treffen mit Edward Snowden in Moskau

Die Außenpolitiker der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, Sevim Dagdelen und Gregor Gysi, haben sich im Rahmen einer Dienstreise am Wochenende mit dem im Moskauer Exil lebenden US-Whistleblower Edward Snowden zu einem ausführlichen Gespräch getroffen. Sie erörterten unter anderem den nötigen Schutz von Whistleblowern und der Pressefreiheit sowie die Konsequenzen aus der rechtskräftigen Entscheidung eines US-Bundesgerichts vom September 2020, dass das von Edward Snowden vor sieben Jahren...

  • Dortmund
  • 08.12.20
Politik
"Extrem gefährlichen Präzedenzfall für die Pressefreiheit": Julian Assange wird dank Christ- und Sozialdemokraten sowie der sogenannten "Liberalen" nicht im EU-Grundrechtebericht erwähnt. | Foto: Martin Sonneborn
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Freiheitsrechte
EU-Grundrechtereport: Union/SPD/FDP gegen Erwähnung von Julian Assange

Während vierzig Menschenrechtsorganisationen die britische Regierung auffordern den Whistleblower und investigativen Journalisten Julian Assange unverzüglich aus der nun 17 monatigen Haft freizulassen und dessen Auslieferung an die USA zu verhindern, stimmte am 25. November 2020 das EU-Parlament dafür, den Namen Assange aus dem EU-Grundrechtereport herauszuhalten. 408 Parlamentarier*innen sprachen sich dafür aus, Assange Namen zu verschweigen. 191 dagegen und 93 schafften es sich zu enthalten....

  • Dortmund
  • 29.11.20
Politik
Der UN-Sonderberichterstatter hatte den inhaftierten WikiLeaks-Gründer am 9. Mai 2019 mit einem Ärzteteam in Belmarsh besucht und anschließend berichtet, dieser zeige „alle Symptome, welche typisch sind für Opfer langdauernder psychischer Folter“.

Appell: "Julian Assange aus der Haft entlassen"

Am 6. Februar stellten Günter Wallraff (Investigativjournalist), Sigmar Gabriel (Bundesaußenminister a.D.), Gerhart Baum (Bundesinnenminister a.D.) und Sevim Dagdelen (MdB) in der Bundespressekonferenz in Berlin den Appell "Julian Assange aus der Haft entlassen" vor, der von weit mehr als 100 Prominenten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien unterzeichnet wurde: "Wir sind in großer Sorge um das Leben des Journalisten und Wikileaks-Gründers Julian Assange, der in kritischem...

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  • 09.02.20
Politik
Abfall vom Glauben, ein Vorwurf, der immer wieder gegen Journalistinnen und Karikaturisten vorgebracht wird, ist in 18 Ländern strafbar - in 12 davon droht potenziell die Todesstrafe.

Fünf Jahre nach Charlie Hebdo
Schutz vor religiös motivierten Angriffen

Fünf Jahre nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) gemeinsam mit zwei Sonderberichterstattern der Vereinten Nationen Regierungen sowie internationale Organisationen weltweit auf, Journalistinnen und Journalisten gegen Angriffe aufgrund von religiöser Intoleranz zu schützen. Bei dem islamistisch motivierten Attentat wurden zwölf Menschen getötet, darunter acht Mitarbeitende von Charlie Hebdo. Auf einer gemeinsamen...

  • Dortmund
  • 15.01.20
  • 1
Politik
Bedroht die Pressefreiheit: Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) | Foto: Von Ralf Roletschek - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20305946

Demokratieabbau
Innenminister Seehofer will Pressefreiheit einschränken

Mit scharfer Kritik reagiert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf Pläne des Bundesinnenministeriums, Geheimdiensten künftig sehr viel einfacher das digitale Ausspähen von Redaktionen zu ermöglichen. „Das Vorhaben von Bundesinnenminister Horst Seehofer sägt an einem Grundpfeiler der Pressefreiheit, dem Schutz von Journalistinnen und Journalisten als Berufsgeheimnisträgern. Die Pläne gehören sofort vollständig ad acta gelegt. Wenn Redaktionen ohne überhaupt nennenswerte Hürden...

  • Dortmund
  • 08.06.19
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Politik
Bürgerrechte: Freiheit für Julian Assange – Keine Auslieferung an die USA

FREE PRESS - FREE SPEECH - FREE ASSANGE
Bürgerrechte: Freiheit für Julian Assange – Keine Auslieferung an die USA

Gemeinsame Erklärung der Abgeordneten des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments Sevim Dagdelen, Heike Hänsel und Ana Miranda zur Verhaftung des Wikileaks-Gründers Julian Assange vor dem Gefängnis HMP Belmarsh in London: Wir, die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments, hatten für letzten Donnerstag und diesen Montag einen Besuch bei Julian Assange geplant, der von der ecuadorianischen Botschaft genehmigt und bestätigt wurde. Julian Assange wurde...

  • Dortmund
  • 15.04.19
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Politik
Die Europäische Initiative für Medienpluralismus (EIMP) vereint Organisationen, Medien und Berufsverbände aus ganz Europa mit dem unmittelbaren Ziel, eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) voranzutreiben, welche die Einführung einer EU-Richtlinie über Medienpluralismus fordert. | Foto: http://www.mediainitiative.eu/de/

Internationaler Tag der Pressefreiheit: "Der Deutsche Bundestag möge ein Presseauskunftsgesetz beschließen"

"Um ihre Aufgaben entsprechend der Verfassung zu erfüllen, müssen Journalistinnen und Journalisten verbindliche und einklagbare Zugänge zu Informationen staatlichen Handelns haben", forderte die dju-Bundesgeschäftsführerin Cornelia Haß anlässlich des internationalen Tags der Pressefreiheit am 3. Mai. Seit über einem Jahr ist der Anspruch auf Informationen der Arbeit in den weit über 100 Bundesbehörden, zu denen auch der Bundesnachrichtendienst (BND) zählt, nicht abschließend geklärt. "Seitdem...

  • Dortmund-City
  • 05.05.14
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