Versorgung

Beiträge zum Thema Versorgung

Ratgeber
(v.l.):  Dr. Franz Josef Schumacher, Dr. Andreas Michael Kruschke und Schwester Edith Erhard. Der Chefarzt der Klinik für Allgemeine und Spezielle Viszeralchirurgie am Philippusstift informiert in einem Zoom-Vortrag über Behandlungsmethoden bei Hernien. 

 | Foto: Contilia, privat
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Beim Leistenbruch kommt man um eine OP nicht herum
Zoom-Vortrag zum Tag der Hernie am Donnerstag: Welche Therapien sorgen für die beste Versorgung?

Hernien sind Bauchwandbrüche, die durch Schwachstellen im Bindegewebe entstehen. Statistisch gesehen sind deutlich mehr Männer als Frauen von einer Hernienerkrankung betroffen. Die gute Nachricht: Durch chirurgische Eingriffe können Hernien sehr gut behandelt werden. Die weniger gute: Um eine Operation kommt man bei Leisten-, Narben oder Zwerchfellbruch nicht herum. Denn die Schwachstellen im Gewebe bilden eine Pforte, durch die der Inhalt des Bauchraumes nach außen treten kann. Entzündungen,...

  • Essen-Borbeck
  • 19.11.21
LK-Gemeinschaft
Seit Bekanntwerden der Schließungspläne wird im Essener Norden protestiert. Am 30. Dezember findet ein Trauerzug für das St. Vincenz Krankenhaus in Stoppenberg statt.  | Foto: cHER (Archiv)
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Am Jahresende ist Schluss im Vincenz Krankenhaus: Am Mittwoch wird noch einmal protestiert
"Jeder Patient kann in der geltenden Hilfsfrist von einem Notarzt erreicht werden"

Am Donnerstag ist Schluss im St. Vincenz Krankenhaus in Stoppenberg. Im Rahmen der Umsetzung des Konzeptes „Essen versorgt Essen“ wird das Krankenhaus die Patientenversorgung wie angekündigt zum Jahreswechsel beenden. Dann läuft alles über Borbeck: das Philippusstift ist dann Zentrum der medizinischen Versorgung für den Essener Norden. Dafür hat sich in Borbeck einiges getan. Wie geplant wurde der Umzug der Fachabteilungen in das Philippusstift in den letzten Monaten schrittweise vollzogen, um...

  • Essen-Borbeck
  • 29.12.20
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LK-Gemeinschaft
Seit dieser Woche wurde das St. Vincenz Krankenhaus – mit Rücksicht auf die Planungen der Feuerwehr Essen – bereits für die Anfahrt der Rettungsdienste aus der Notfallversorgung herausgenommen. Notfälle, die als Liegendtransporte ins Krankenhaus kommen, werden seit dem 1. Dezember nicht mehr nach Stoppenberg gebracht. | Foto: Symbolfoto lokalkompass.de

Stoppenberger Klinik nicht mehr mit Notfall-Liegendtransporten angefahren
St. Vincenz-Krankenhaus seit dieser Woche raus

Im St. Vincenz-Krankenhaus ist zum Jahresende Schluss. Dann werden die Fachabteilungen wie angekündigt in das Philippusstift nach Borbeck umziehen und mit den dortigen Abteilungen zusammengeführt. Zum 31. Dezember, so erklärt KKE-Sprecherin Katharina Landorff, wird die Patientenversorgung in dem Stoppenberger Haus eingestellt. Planung und Organisation des Umzugs seien jetzt soweit abgeschlossen. "Die Teams der Fachabteilungen werden schrittweise umziehen, um bei laufendem, aber angepassten...

  • Essen-Borbeck
  • 05.12.20
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LK-Gemeinschaft
Ende des Jahres sollte in Altenessen Schluss sein. Jetzt erfahren Contilia Mitarbeiter, dass für das Haus bereits mit Ablauf des Monats September Schluss sein soll.  | Foto: cHER

Contilia-Mitarbeiter sind fassungslos
Marienhospital schon Ende September geschlossen?

Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter den Mitarbeiten der Contilia. Wieder einmal herrscht Unruhe auf den Fluren der drei Krankenhäuser, die von den Plänen der Trägergesellschaft vor wenigen Monaten kalt erwischt wurden. Zwei Häuser sollen demnach komplett geschlossen werden, nur das Philippusstift in Borbeck wird als stationäre Einrichtung erhalten bleiben. Jetzt der nächste Knaller: Das Marienhospital in Altenessen soll nicht - wie ursprünglich von der Contilia erklärt - Ende...

  • Essen-Borbeck
  • 20.08.20
LK-Gemeinschaft
Die Meinung zu den Plänen der Contilia und dem Umgang des Krankenhausträgers mit den Mitarbeitern haben viele auf einen einfachen Nenner heruntergebrochen. | Foto: cHER
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Auch Oberbürgermeister Thomas Kufen war auf dem Altenessener Marktplatz mit dabei
"Schämt euch": 300 Teilnehmer bei Protestkundgebung gegen Krankenhausschließungen im Essener Norden

Schon 20 Minuten vor Beginn der Protestkundgebung wurde es voll auf dem Altenessener Marktplatz. Am Ende waren es nach Schätzungen der Polizei rund 300 Teilnehmer, die sich mit Spruchbändern und Plakaten dort versammelt hatten und ihrem Unmut, ihrer Enttäuschung und Wut über die geplanten Krankenhausschließungen der Contilia Luft machten. "Schämt euch", "Nach dem Applaus die Entlassungen" oder "Erst Held, dann Arschtritt" war auf den Transparenten zu lesen. Mitarbeiter der beiden betroffenen...

  • Essen-Borbeck
  • 03.07.20
  • 2
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