Stoppenberger Klinik nicht mehr mit Notfall-Liegendtransporten angefahren
St. Vincenz-Krankenhaus seit dieser Woche raus

Seit dieser Woche wurde das St. Vincenz Krankenhaus – mit Rücksicht auf die Planungen der Feuerwehr Essen – bereits für die Anfahrt der Rettungsdienste aus der Notfallversorgung herausgenommen. Notfälle, die als Liegendtransporte ins Krankenhaus kommen, werden seit dem 1. Dezember nicht mehr nach Stoppenberg gebracht. | Foto: Symbolfoto lokalkompass.de
  • Seit dieser Woche wurde das St. Vincenz Krankenhaus – mit Rücksicht auf die Planungen der Feuerwehr Essen – bereits für die Anfahrt der Rettungsdienste aus der Notfallversorgung herausgenommen. Notfälle, die als Liegendtransporte ins Krankenhaus kommen, werden seit dem 1. Dezember nicht mehr nach Stoppenberg gebracht.
  • Foto: Symbolfoto lokalkompass.de
  • hochgeladen von Christa Herlinger

Im St. Vincenz-Krankenhaus ist zum Jahresende Schluss. Dann werden die Fachabteilungen wie angekündigt in das Philippusstift nach Borbeck umziehen und mit den dortigen Abteilungen zusammengeführt.

Zum 31. Dezember, so erklärt KKE-Sprecherin Katharina Landorff, wird die Patientenversorgung in dem Stoppenberger Haus eingestellt. Planung und Organisation des Umzugs seien jetzt soweit abgeschlossen. "Die Teams der Fachabteilungen werden schrittweise umziehen, um bei laufendem, aber angepassten Betrieb, einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen."
Seit dieser Woche wurde das St. Vincenz Krankenhaus – mit Rücksicht auf die Planungen der Feuerwehr Essen – bereits für die Anfahrt der Rettungsdienste aus der Notfallversorgung herausgenommen. Notfälle, die als Liegendtransporte ins Krankenhaus kommen, werden seit dem 1. Dezember nicht mehr nach Stoppenberg gebracht.

Zentrale Notaufnahme für fußläufige Patienten weiter geöffnet

Die Zentrale Notaufnahme im St. Vincenz Krankenhaus bleibt für fußläufige Patienten jedoch bis 31. Dezember geöffnet. "Allerdings in einem angepassten Betrieb", so Landorff weiter. Auch ambulante Termine und Aufnahmen von stationären Patienten finden weiter statt. "In Coronazeiten gibt es dafür einen längeren Vorlauf, sodass die Teams schon frühzeitig damit begonnen haben, – je nach Fachrichtung – stationäre Aufnahmen und die damit verbundenen Behandlungen oder Operationen zu planen", so die Unternehmenssprecherin. Gegebenenfalls auch schon im Philippusstift.

Teams geben weiter Auskunft, Patienten können Fragen loswerden

Die Teams würden weiterhin über Angebote aufklären und Möglichkeiten der Versorgung am Philippusstift, im Geriatrie-Zentrum Haus Berge oder an anderen Essener Krankenhäusern aufzeigen. Fragen können unter Tel. 0201/6400-1370 oder digital unter info@kk-essen.de gestellt werden.

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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