Der Herbst
Der Herbst Das Glänzen der Natur ist höheres Erscheinen, Wo sich der Tag mit vielen Freuden endet, Es ist das Jahr, das sich mit Pracht vollendet, Wo Früchte sich mit frohem Glanz vereinen. Das Erdenrund ist so geschmückt, und selten lärmet Der Schall durchs offne Feld, die Sonne wärmet Den Tag des Herbstes mild, die Felder stehen Als eine Aussicht weit, die Lüfte wehen Die Zweig' und Äste durch mit frohem Rauschen, Wenn schon mit Leere sich die Felder dann vertauschen, Der ganze Sinn des...
Graue Tage
Es ist mitunter, als wären alle Fäden abgeschnitten... als wäre alles um dich her weitab und leer, ein toter Raum, und du dir selbst ein fremder Traum... ...als käme nie die Sonne wieder, als klänge nie ein Lied mehr durch, als höre alles langsam auf... und plötzlich flimmert's durch die Wolken und plötzlich trifft ein Klang ans Ohr und leise fliegt auf goldenem Flügel ein Schmetterling am Weg empor! Cäsar Flaischlen (1864-1920
Der Herbst trägt sein wunderschönes rotes Kleid
Die Flügel- oder Korkspindel ist wie auch der Fächerahorn bis zum Sommer hinein eher unauffällig. Das ändert sich schlagartig im Herbst, wenn die Hölzer ihr rotes Blätterkleid überstreifen.
Der Indian Summer hat schon begonnen!
Die Buchen haben dieses Jahr ein Mastjahr, in dem sie besonders viele Bucheckern produzieren. In Kombination mit der anhaltenden Trockenheit steckt der Baum alle Energie in die Samenbildung und zieht Nährstoffe aus den Blättern ab, die sich daher schon früher verfärben.
Ennepetalsperre
Von den 10 sich aktuell im Bau befindlichen größten Staudämmen der Welt liegen alleine vier in China. Es handelt sich dabei um die Shuangjiangkou-Talsperre (312 Meter), die Jinping-Talsperre (305 Meter), die Lianghekou-Talsperre (295 Meter) und die Baihetan-Talsperre (277 Meter), die sich alle in der Provinz Sichuan befinden. Die Volksrepublik ist damit global federführend in Bezug auf derartige Bauwerke. Der mit 300 Meter momentan höchste Staudamm der Erde ist jedoch der Nurek-Staudamm nahe...
Im Asbach steckt der Geist des Wassers
Wenn Herbert singt - Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt.... heißt es hier im wunderschönen Essener Stadtteil Kupferdreh -Tief im Südosten, wo die Sonne noch strahlt, wo es grünt im verträumten Asbachtal..... Der als „naturnah“ eingestufte Lauf des Asbaches wird im oberen Teil von Feuchtgebieten begleitet, die umfangreich als Weideland bewirtschaftet werden; die teilweise trockeneren Wiesen im unteren Teil werden als Pferdeweiden genutzt.
Lieber einen röhrenden Hirsch, als einen röhrenden Auspuff!
Der Beginn der Herbstzeit ist auch die Zeit der Hirschbrunft. Dann lohnt sich ein Besuch im Tierpark in Krefeld-Hüls ganz besonders. Im Herbst lösen sich die bisherigen Hirschrudel auf und aus guten Freunden werden mit beginnender Brunft erbitterte Konkurrenten. Bereits aus großer Entfernung ist der Brunftschrei der liebestollen Hirsche durch den Tierpark Krefeld-Hüls zu hören. Ob das Röhren des weißen Hirsches dieses Jahr zu hören ist, kann ich nicht sagen, denn diese Aufnahme ist bereits mehr...
Die Weidenraupe frisst sich wieder durch das Sauerland....
und hat es diesmal auf die frischen Weihnachtsbäume abgesehen. Die ausgedienten aus 2014 sind vom Speiseplan gestrichen.
Novembernebel durchzieht unsere Wälder
Seltsam, im Nebel zu wandern! Einsam ist jeder Busch und Stein, Kein Baum sieht den andern, Jeder ist allein. (Hermann Hesse)
Im Herbst von Charlotte von Ahlefeld (1781-1849)
Blätter rauschen auf den öden Wegen, Die ich froh und glücklich einst betrat; Rauhe Lüfte hauchen mir entgegen, Und durchschaueren die Wintersaat. Ringsumher ist jede Spur verschwunden Von des Sommers Lieblichkeit und Lust. Nur in tiefen, unheilbaren Wunden Regt sich noch sein Bild in meiner Brust.
Das Ende des Sommernachtstraums
Verblühte Naturschönheiten an einem gefühlten Wintertag
Die Wasserleiche in der Düssel....
ist wie man unschwer erkennen kann ein Kunstwerk und Bestandteil auf dem Skulpturenpfad "MenschenSpuren" im Neandertal. Das es sich hierbei nicht um ein Abbild eines Neandertalers handelt, sieht man sofort an den manikürten Fußnägeln.
Klein und fein
Wir schreiben das Jahr 700 n. Chr. und im frühen China, der Urheimat des Bonsai-Gartens, zogen die Menschen aus ökonomischen Grunden von den Bergen in die Ebenen. Die Eindrücke und Bilderr der Bergwelt nahmen sie mit und man versuchte das Ökosystem in den Tälern zu kopieren und am Leben zu erhalten. Der Baum der Berge war eher kleinwüchsig, leicht verkümmert, von starkem Wind gebogen und bizarr gewachsen. Dieser Baum stand als Symbol für den Kampf mit den Naturelementen.
Essen wird 2017 noch grüner!
Die Stadt Essen hat die Wahl " Grüne Hauptstadt Europas 2017 " gewonnen und das trotz und nicht wegen Ela. Von den 2,6 Millionen Bäumen die statistisch noch in den Büchern von Grün und Gruga stehen, dürften nach Ela einige zig Tausend als schmerzhafter Verlust ausgebucht werden. Um so mehr muss es jeden Essener freuen, dass wir diese Wahl zu Recht gewonnen haben. Ich bin stolz auf diesen Titel und zeig euch Bilder einer lebendigen Stadt.