Benefizverkauf für Naturkatastrophenopfer

Adventsbasar im LÜSA-Zentrum ist abgesagt

Es sollten noch einige Einnahmen zusammen kommen, um sie den heimischen Flutopfern und den Brandopfern in den Herkunftsländern der griechischen und türkischen Migranten-Communities zu spenden. Jetzt müssen LÜSA und die Tafel Unna zu ihrem Bedauern die Absage des geplanten Adventsbasars am 5. Dezember verkünden.

"Die steigenden Inzidenzzahlen zwingen uns zu diesem verantwortlichen Schritt", so Anabela Dias de Oliveira vom Projekt LÜSA. "Der tägliche Verkauf von 12 bis 15 Uhr läuft unter G2+ Bedingungen weiter, aber eine öffentlichkeitswirksame Aktion mit vielen Gästen ist uns zu riskant. Wir werden für die Kinder als Trost Nikolaustüten mit Süßigkeiten und kleinen Spielen an den „Remise“-Zaun hängen, so dass Eltern, die vorgehabt hatten uns mit ihren Kindern zu besuchen, sich die Überraschungstüten abholen können. Und wenn sie mögen, eine Spende da lassen."

Hintergrund: Nach der Flutkatastrophe in Deutschland haben LÜSA und die Tafel Unna den Aufruf von Charlotte Kunert unterstützt und die Bürgerschaft in Unna zu Spenden aufgefordert. Leider blieb es nicht bei einer Naturkatastrophe, es kamen unter anderem die Brandkatastrophen in der Türkei und Griechenland hinzu. Da so viele Spenden zusammengekommen waren und nach der Abgabe in die Flutregionen immer noch genug vorhanden war, wurde der Dauerverkauf im LÜSA-Tagesstrukuturzentrum organisiert. Die Einnahmen werden gespendet. Ein besonderes Highlight sollte die Nikolausaktion/ Adventsbasar werden.