Die Stiefel bringt der schreiende Postbote

Für die Aufführung des „Gestiefelten Katers“, inszeniert vom Langenberger Kuhstall-Theater, am Samstag, 5. April, sind noch Karten verfügbar. | Foto: Ulrich Bangert
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  • Für die Aufführung des „Gestiefelten Katers“, inszeniert vom Langenberger Kuhstall-Theater, am Samstag, 5. April, sind noch Karten verfügbar.
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„Vorhang auf“ im Kuhstall-Theater: Das Langenberger Laienensemble zeigt den „Gestiefelten Kater“. Nach Ausflügen in Fantasy-Geschichten und klassisches Theater gibt es in diesem Jahr mit „Der gestiefelte Kater“ wieder ein bekanntes Märchen beim Langenberger Laienensemble zu sehen, das derzeit in der Aula des Langenberger Gymnasiums bei insgesamt fünf Aufführungen von kleinen und großen Besuchern begeistert gefeiert wird.
Dass die Schauspieltruppe bei allen Altersgruppen großen Erfolg hat, liegt nicht zuletzt an der individuellen Bearbeitung, die jedes Stück erfährt. Saloppe Dialoge, komödiantische Szenen und die passenden Playback-Einlagen begleiten gekonnt die Original-Story.
Beispiele gefällig? Da ertönt der Titelsound der „Schwarzwaldklinik“ zur ungewöhnlichen Einleitung, denn die Geschichte startet in einer Arztpraxis: Vier Patientinnen teilen den neuesten Klatsch über den toten Müller, der sein Erbe so ungleichmäßig auf seine Söhne verteilt und den Jüngsten lediglich mit einem nichtsnutzigen Kater bedacht hat. Das Katzenvieh namens Romero erweist sich indessen als pfiffiger Geselle spanischer Abstammung. Annette Haupt brilliert in der Rolle des haarigen Lebenskünstlers, der durch die Darstellerin einen köstlichen Akzent mit spanischem Zungenschlag erhält.
Modern geht die Beschaffung der Stiefel zu. Schrei vor Glück: Die Stulpentreter werden zeitgemäß vom DHL-Boten in Kartons eines bekannten Schuhversands geliefert. So geht es mit passenden Einlagen weiter, wenn Romero mit dem Spruch „Es gibt viel zu tun, packen wir’s an!“ und der Musik aus „Der rosarote Panther“ loszieht, um dem Müllerburschen Simon alias Stefan Lindemann zu Reichtum und Ansehen zu verhelfen.
Auch das Ende der Geschichte ist eines nach bester Kuhstall-Manier: Nicht nur für Simon, der die wunderschöne Prinzessin Sophia heiratet, gibt es ein Happy-End, auch Kater Romero findet mit der Katze Julia die große Liebe.
„Der gestiefelte Kater“: Karten gibt es nur noch für die Vorstellung am Samstag, 5. April (15.30 Uhr, Gymnasium Langenberg). Ticketverkauf unter Telefon 02052/911816 und an der Tageskasse. uwww.kuhstall-theater.de

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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