"Und dann kommt Alex"

Das Berliner Ensemble „Radiks“ war zu Gast im Bürgerzentrum Birth/Losenburg.Foto: Jens Bangert
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  • hochgeladen von Miriam Dabitsch

Die Fachabteilung Jugend, Familie und Soziales zeigte jetzt das Theaterstück „Und dann kommt Alex“. Das Stück des Berliner Ensembles Radiks beschäftigte sich mit dem Thema Gewalt und Mobbing unter Jugendlichen. Schüler der Realschule Kastanienallee und der Gesamtschule Velbert besuchten die Aufführung des Stückes im Offenen Bürgerhaus Birth/Losenburg.
Das Theaterstück zeigte am fiktiven Fall des 17-jährigen Schülers Alex B. das Schicksal eines Mobbingopfers. In prägnanten Spielszenen wurde eine Figur entwickelt, die aus dem Geflecht von Verletzungen, Ohnmachtsgefühlen und Ignoranz versucht auszubrechen und dabei selbst zum Täter wird. Ein wesentlicher Teil des Stückkonzeptes war, dass sich die Darsteller im Anschluss an die letzte Spielszene an ihr Publikum wandten und so in eine Diskussion und Nachbereitung überleiteten.
Da, wo Mobbing in der Schule stattfindet, beeinträchtigt es die schulischen Abläufe, das psychische Wohlergehen und die Leistungen der Schulmitglieder. Obwohl viele selbst schon einmal Opfer oder Täter von Mobbing waren, wird es im Alltag häufig ignoriert. Je länger Mobbing übersehen wird, um so schwieriger wird es, Lösungen zu finden, um die körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu stoppen und zu heilen. Informationen über Mobbing und Sensibilisierung für das Thema haben daher für die Prävention und den Umgang mit Mobbingvorfällen eine wichtige Bedeutung.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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