Volker Münchow: Regionalplan muss überarbeitet werden
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Auf den Widerstand nahezu aller Fraktionen im Rat der Stadt Velbert stoßen Vorstellungen der Bezirksregierung in Düsseldorf, die für Velbert ausgewiesenen Flächen für Wohnen und für Gewerbe deutlich zu verringern. „Da geht es um die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt“, empört sich der Landtagsabgeordnete Volker Münchow (SPD), der Velbert in dem Gremium vertritt. Die Zahl der Wohneinheiten, die in ganz Velbert in Zukunft noch hinzukommen dürfen, soll von 2500 auf 1670 Einheiten reduziert, die Fläche für Gewerbe, das auch in Zukunft heimische Arbeitsplätze sichern hilft, von geplanten 75 bis 80 Hektar auf nur noch rund 33 Hektar zurückgefahren werden. „Velbert leidet vielmehr darunter, dass keine große zusammenhängende Gewerbefläche für eine größere, ansiedlungswillige Firma ausgewiesen ist“, kritisiert Münchow, der die überraschende Vorlage im Regionalrat für „äußerst problematisch“ hält. „Die Berechnung in den Bergischen Großstädten und im Kreis Mettmann muss meiner Ansicht nach auch gerechter erfolgen. Ein Hektar in Velbert oder Wuppertal kann oft nur zu einem Drittel überbaut werden, am Niederrhein kann man etwa 90% der Fläche nutzen. Der Bergische Raum braucht also mehr Fläche für dieselbe Ansiedlungsmöglichkeit“.
Autor:Volker Münchow aus Velbert |
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