Fahrrad-Lichttest-Aktion
Sicherheit durch Sichtbarkeit

Sicherheit durch Sichtbarkeit! | Foto: Kreispolizei Mettmann
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METTMANN. Im November und Dezember 2020 haben Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Mettmann in Kooperation mit der Kreisverkehrswacht Mettmann  und der Zweiradmechaniker-Innung Mettmann in fünf Städten im Kreisgebiet dieBeleuchtungen von jungen Radfahrern überprüft.

Im Fokus der "Fahrrad-Lichttest-Aktion 2020" standen dabei bereits im zwölften Jahr in Folge abermals Rad fahrende Schüler auf ihren Wegen zu ihren  weiterführenden Schulen in den Städten Haan, Hilden, Langenfeld, Monheim am Rhein und Ratingen. 

Verschlechterung der Mängelquote

Verkehrssicherheitsberater sowie weitere unterstützende Polizeibeamte der Direktion Verkehr kontrollierten während der Aktionswochen dabei in den dunklen Morgenstunden von 7.30  bis 8.30 Uhr insgesamt mehr als 2.900 Fahrräder an 21 beteiligten Schulen. Dabei stellten sie an 395 Fahrrädern lichttechnische Mängel fest, welche auf einer Mängelkarte  dokumentiert und anschließend an die Erziehungsberechtigten geschickt wurden. Damit verschlechterte sich die Mängelquote im  Vergleich zum Vorjahr leider minimal von 12,43 Prozent auf 13,59 Prozent.

Die Schüler und ihre Eltern, wurden aufgefordert, die von der Polizei dokumentierten Mängel zu beseitigen. Nach Beseitigung der aufgeführten Mängel werden diese Karten, sobald die Schulen nach deren Schließung wieder öffnen, von der Schule eingesammelt und von der Dienststelle der

Verkehrsunfallprävention der Kreispolizei ausgewertet. Die Erziehungsberechtigten werden dann nochmals persönlich kontaktiert, wenn die Mängelkarte nicht in den Rücklauf kommt und die mangelhafte oder fehlende Beleuchtungseinrichtung somit nicht Instand gesetzt wurde. Die 
Lehrer der Schulen, die an den Kontrollen teilnahmen, wirken so rege mit und halten ein Auge auf die durchzuführenden Reparaturen.

Sicherheit durch Sichtbarkeit

Ziel der Aktion ist es, über die Unfallfolgen durch nicht funktionstüchtige  Beleuchtung am Fahrrad aufzuklären und somit dazu beitragen, die Unfallzahlen zu  reduzieren. So soll die Verkehrssicherheit junger Radfahrer  gefördert werden. Dabei machen die Kooperationspartner insbesondere darauf 
aufmerksam, dass die an den Rädern angebrachten Akku- und Batterieleuchten weniger das eigene Sehen unterstützen sollen, sondern vielmehr dem Zwecke  dienen, dass Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern (insbesondere Auto- und  Lkw-Fahrern) möglichst frühzeitig wahrgenommen werden.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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