"Das Dschungelcamp war eine harte Erfahrung"

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Wenn man den Fernseher einschaltet, stehen die Chancen gut, Ross Antony zu sehen. Mit dem Tausendsassa sprach Stadtanzeiger-Redakteurin Miriam Dabitsch über seinen Wunsch nach einem Kind, sein Sprungbrett „Bro‘Sis“ und seine aktuellen Projekte.

Was hat Sie nach Velbert verschlagen?

Das war Maria Jane Hyde. Sie hat hier eine Musical-Schule und wir kennen uns von unserem Arrangement bei Tabaluga und Lilli. Dort standen wir zusammen auf der Bühne und hatten viel Spaß... Als sie mich fragte, ob ich in ihrer Musicalproduktion „That‘s Musical 2010“ mitmache, habe ich sofort ja gesagt. Ich liebe die Arbeit mit Kindern.

In diesem Jahr haben Sie und Ihr Mann Paul den Wunsch geäußert, ein Kind zu adoptieren. Wie ist der aktuelle Stand?

Das kann ich nicht sagen. Eine Adoption ist eine langwierige Sache. Und wenn ich Single wäre, wäre es einfacher für mich.

Wünschen Sie sich einen Jungen oder ein Mädchen?

Ein Mädchen! Ich brauche schließlich weiter einen Grund, in den Kaufhäusern in die Puppenabteilung zu gehen... (lacht)

Ihre Musical-Zeit liegt hinter Ihnen. Oder ist der Auftritt im November ein Weg
zurück?

Nein, für Musicals bin ich zu alt (lacht). Das ist ein harter Job, täglich proben, die vielen Shows. Dieser Auftritt dient dazu, die Kinder zu unterstützen. Für sie ist es sicher toll, mal mit Profis auf der Bühne zu stehen. Sie werden bestimmt aufgeregt sein, so wie ich...

Welche war Ihre Lieblings-Musicalrolle?

Das war immer das Gleiche: Ich wollte eine lustige Rolle und bekam immer die des Sterbenden. Außer bei Joseph war ich immer am Ende der Aufführung tot.

Was fasziniert Sie an der Arbeit als Musicaldarsteller?

Ich liebe es, Menschen glücklich zu machen. Es ist das schönste Geschenk, wenn Du auf der Bühne stehst und die Menschen in der ersten Reihe Dir ein Lächeln schenken.

Wenn Sie an Ihre Zeit bei Bro‘Sis denken...

...das sind schöne Erinnerungen. Bro‘Sis war das Sprungbrett für meine Karriere, dafür bin ich sehr dankbar. Ich würde mich heute immer wieder in einer Castingshow anmelden.

Und beim Rückblick auf das RTL-Dschungelcamp?

Das war echt hart. Wir haben dort wirklich gehungert. Zehn Kilo habe ich in zwei Wochen abgenommen. Kein Wunder, es gab fast nur Bohnen und Reis. Und überall diese Tiere: Ratten, Schlangen, Spinnen. Aber im Dschungelcamp habe ich meine Phobien überwunden.

Was sind Ihre aktuellen Projekte?

Wie lange haben Sie Zeit...? Im nächsten Jahr erscheint meine neue Show auf RTL II, Ende 2011 soll mein Kinderbuch auf den Markt kommen. Die Zeichnungen mache ich übrigens selbst. Gerade ist mein Kinodebüt „House of boys“ angelaufen, ich werde in zwei Filmen für Pro 7 zu sehen sein und am 24. Dezember singe ich mit Paul bei Carmen Nebel. Im nächsten Jahr werde ich mit meinem Ex-Brosis-Kollegen Giovanni eine neue Platte aufnehmen... ach ja, und meine Kosmetikserie ist seit kurzem auch in der Schweiz und in Österreich erhältlich. Und mein erster Duft „WOW!“ kommt jetzt auf den Markt.

Haben Sie da überhaupt noch Zeit für Privates?

Das richten wir ein. Paul und ich haben immer eine Fernbeziehung geführt. Aber spätestens alle zwei Wochen sitze ich im Flieger nach England oder er besucht mich in Deutschland.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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