Preisverdächtig

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Die Rockband „der nächste bitte“ ist gleich in zwei Kategorien für den Deutschen Rock- und Pop-Preis 2011 nominiert. Heute entscheidet sich, ob die fünf Musiker aus dem Bergischen Land preisverdächtige Musik machen. Bennet Fahrmeyer, Stefan Raabe, Frank Zündorf, Renato Eisele und Jean Witt möchten ihr Können heute bei der Finalrunde in Wiesbaden unter Beweis stellen und hoffen am Ende des Abends die Titel „Beste Rockband 2011“ und „Bester neuer Rock- und Popkünstler 2011“ zu tragen.

Die fünf Musiker der Band „der nächste bitte“ (kurz „dnb“) stehen am heutigen Samstag als Finalisten des Deutschen Rock- und Pop-Preises 2011 in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden auf der Bühne.
Gleich in zwei Kategorien – zum einen der Hauptkategorie „Beste Rockband 2011“ und zum anderen der Nebenkategorie „Bester neuer Rock und Popkünstler 2011“ – sind die Velberter Bennet Fahrmeyer (Keys, Backings) und Frank Zündorf (Schlagzeug) sowie deren Bandkollegen Renato Eisele (Bass), Stefan Raabe (Gesang, Gitarre) und Jean Witt (Gitarre, Backings) bei dem Contest, der jährlich ausgetragen wird, nominiert.
Die deutschsprachigen Songs von „dnb“ basieren auf persönlichen alltäglichen Situationen. „Wir möchten aus dem Leben berichten und Perspektiven vermitteln“, erklärt Frank Zündorf, der für den größten Teil der Texte verantwortlich ist. Oft spiele der gemeinsame Glaube eine Rolle, aber jeder könne den Inhalt frei für sich interpretieren. „Grundsätzlich werden alle unsere Lieder gemeinsam erarbeitet, jeder bringt sich mit seinen Ideen ein“, so Renato Eisele. Und gespielt werde schließlich natürlich nur das, was ausnahmslos jedem der Fünf gefällt. Beim Deutschen Rock und Pop Preis werden sie mit dem Lied „Für dich“ vor mehr als 1000 Zuschauern auf der Bühne stehen. Die Wahl des passenden Songs fiel den Bandmitgliedern nicht schwer. „Zum einen ist dieser rockige Song unser neuestes Stück und zum anderen hat er einen Ohrwurm-Charakter“, erklärt Sänger und Gitarrist Stefan Raabe.
Trotz ihrer bisherigen Bühnenerfahrung, unter anderem bei Auftritten in verschiedenen Kirchengemeinden, Kneipen, Stadtfesten, in einer Krankenhauskapelle oder sogar bei einem Gottesdienst im Gefängnis, werde vor dem Auftritt die Nervosität steigen. „In der Hauptkategorie treten wir gegen 20 andere Bands an“, so Zündorf. Aus über 800 Einsendungen wurden die Finalisten ausgewählt. Wer genau in der Jury sitzt wisse man nicht, aber es sei von hochkarätigen Musikern und Vertretern aus der Musikbranche die Rede. Viele bekannte Musikgrößen, wie die Bands Juli und Pur, konnten den Deutschen Rock und Pop Preis als Karriere-Sprungbrett nutzen. „Für uns ist es toll dabei zu sein“, so Jean Witt. „Selbst wenn wir nicht gewinnen.“
Frank Zündorf, Renato Eisele, Stefan Raabe und Jean Witt machen bereits seit 2006 gemeinsam Musik, damals noch unter dem Namen „44U“. „Bennet ist dann im letzten Jahr dazu gestoßen und wir haben uns in ,der nächste bitte‘ umbenannt“, so Zündorf. Eine CD hat die Musikgruppe aus dem Bergischen Land bereits veröffentlicht, die Nächste soll voraussichtlich Ende nächsten Jahres folgen. Weitere Infos unter www.dernaechstebitte.info und www.facebook.com/naechster.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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