UFA-Casting in Velbert: Von Arien bis Dog Frisbee

Supertalent Ricardo Marinello (links) sang mit seinen Kumpels "Nessun dorma".
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Die Stars von morgen trafen sich heute im Möbelhaus Rehmann. Zumindest der eine oder andere hat ernsthafte Chancen, so Talentscout Otto Nitschke.

Einer, der es wissen muss, ist Ricardo Marinello. Er war das erste „Supertalent“ auf RTL und zeigte sein Können beim offenen UFA-Casting im Möbelhaus Rehmann. Unter anderem sang er mit seinen beiden Freunden „Nessun dorma“ - und machte den Castingteilnehmern Mut. „Mein Freund Guiseppe hat mich damals zum Casting mitgenommen. Ich wusste nicht, dass ich Talent besitze“, gab sich der Opernsänger bescheiden. Und: „Ihr müsst keine Angst vor Dieter Bohlen haben. Er sagt nur die Wahrheit.“
Einer, der dem Dieter dank des Castings einen Schritt näher gekommen ist, ist der Velberter Domenico Vicari. Er präsentierte „Amore per sempre“ und überzeugte die Talentscouts auf Anhieb. „Ich schlage Dich dem Supertalent-Team vor, die melden sich bei Dir“, sagte Nitschke dem 25-Jährigen, der ein typischer „Unter-der-Dusche“-Sänger ist, aber eine professionelle Laufbahn durchaus anstrebt. Für ihn hat sich die Teilnahme auf jeden Fall gelohnt.
Ebenfalls Mut bewies die erst neunjährige Helin Dogan. „Ich singe heute ,let it go‘ auf 25 Sprachen“, kündigte die Schülerin selbstbewusst an. Ihre Mutter konnte nur staunen. „So kenne ich sie gar nicht.“
Auch bekannte Gesichter wie Matthias Bartylla von der Velberter Band „Foss Doll“ wollte sein Können unter Beweis stellen und hatte sein Saxophon mit zum Casting gebracht. „Es ist gut gelaufen. Ich bin gleich in die nächste Runde gekommen“, freute er sich. Zwar sei „Foss Doll“ gut im Geschäft, aber „Kontakte knüpfen und TV-Präsenz kann nicht schaden.“
Mehrere Bewerber hatten auch tierische Nummern vorbereitet. So etwa Melanie Fydrich, die mit ihren Hunden Bailey und Snow aus Duisburg angereist war. „Wir waren im vergangenen Jahr sogar bei der Weltmeisterschaft im Dog-Frisbee. Jetzt sind wir gespannt, was das Casting für uns bereit hält.“
Rosi Lachmann aus Dortmund hatte mit ihrem Hund Tobi eine Musicalshow einstudiert. „Tobi ist acht Jahre alt. Ich habe ihn vom Tierschutz, er wurde aus einer spanischen Tötungsstation gerettet und liebt es, Tricks zu lernen“, sagte die Hundebesitzerin.
Mit Spannung verfolgten Zuschauer das Casting und goutierten herausragende Auftritte mit Applaus. Und wer weiß? Vielleicht ist das eine oder andere Talent schon bald in TV-Produktionen, Filmen oder Castingshows im Fernsehen zu sehen.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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