Krebs wird ungeduldig

Die Wattenscheiderin Denise Krebs hat beim Meeting im slowenischen Velenje Platz zehn über 1500 Meter belegt und wirkte nachher ein wenig frustriert.

Bei einer Zeit von 4:15,34 Minuten war die Europameisterschafts-Norm von 4:06,80 Minuten nicht in Reichweite. Krebs, zuletzt in Osterode stark über 800 Meter, hatte sich mehr erhofft.
„Das Rennen war sehr unrhythmisch“, sagt sie, „aber ich bin vorne mitgegangen.“ Dann aber der Bruch: „Bei 1200 Metern ging nichts mehr. Der Rücken macht zu, die Beine brennen.“ Die Deutsche Hallen-Vizemeisterin weiß aber, dass sie’s nicht verlernt hat: „Über 800 Meter krieg ich’s hin, im Training läuft’s ja.“ Nur auf ihrer Paradestrecke ist noch ein Knoten, der platzen muss. „Alle sagen mir: Es braucht Zeit, Du warst so lange verletzt“, sagt Denise Krebs, um dann energisch hinzuzufügen: „Ich kann es nicht mehr hören.“ Nächster Halt: am Wochenende in Oordegem (Belgien).

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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