Mit Sieg am Pfingstmontag winkt die Regionalliga
SGW auf Aufstiegskurs

Mittelfeldspieler Timon Schmitz (links) erzielte in Erndtebrück beide Treffer. Foto: Peter Mohr
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Der vorletzte Spieltag der Oberliga-Aufstiegsrunde lief am Sonntag wie gemalt für die SG Wattenscheid 09. Durch den vierten Sieg in Serie und dem zeitgleichen Patzer des bisherigen Tabellenzweiten Westfalia Rhynern sprangen die 09er vor dem letzten Saisonspieltag am Pfingstmontag auf den begehrten zweiten Tabellenplatz. Mit einem Sieg im Lohrheidestadion gegen Eintracht Rheine könnten die Britscho-Schützlinge den kaum für möglich gehaltenen Sprung in die Regionalliga schaffen.

„Auf in die Lohrheide“ kann nun nur noch das Motto für alle Wattenscheider Fußballfans lauten, um am Pfingstmontag als 12. und 13. Mann der Elf von den Rängen aus den nötigen „Rückenwind“ zu geben.
Trainer Christian Britscho hatte sich vor dem vorangegangenen Heimspiel gegen die Sportfreunde aus Siegen 1909 Zuschauer (in Anlehnung an das Gründungsjahr) gewünscht. Ganz so viele Fans waren es nicht (rund 300 weniger), aber Britscho hatte gemutmaßt: „Wenn wir in Erndtebrück unsere Aufgabe machen, dann können wir beim letzten Heimspiel gegen Rheine vielleicht noch einmal den Zuschauerrekord angreifen."
Die Hausaufgaben wurden mit einem am Ende hart umkämpften 2:1-Sieg gemacht, und dank der Ergebnisse der Konkurrenz haben es die 09er nun wieder selbst in der Hand, mit einem Sieg gegen Rheine den Aufstieg unter Dach und Fach zu bringen. Aber Vorsicht, die Eintracht aus Rheine war am Sonntag schon als Aufstiegs-Spielverderber mit einem 1:0-Sieg gegen Rhynern erfolgreich.
Mittelfeldspieler Timon Schmitz avancierte im Pulverwaldstadion mit zwei Treffern (einmal nach sehenswerter Vorarbeit von Felix Casalino) zum Matchwinner. Für den Winterneuzugang aus Ahlen waren es die Saisontreffer drei und vier.
„Das war ein sehr emotionales Spiel in Erndtebrück. Leider haben wir unsere Konter nicht gut ausgespielt und sind am Ende noch etwas unter Druck geraten“, so Sportvorstand Christian Pozo. Er ist sich mit Trainer Christian Britscho sicher: „Es wird gegen Rheine wahrscheinlich noch schwerer.“ Und deswegen wünschen sich beide und auch die Mannschaft umso mehr, dass am Pfingstmontag möglichst viele Fans die Stadiontore an der Lohrheidestraße passieren.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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