Auf dem „Alten Spielzeug-Markt“

Hanah, Louisa, Helena und Lea (v. links) brachten viel Verkaufsmaterial mit, um ihr Taschengeld aufzubessern. | Foto: Gerd Kaemper
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  • Hanah, Louisa, Helena und Lea (v. links) brachten viel Verkaufsmaterial mit, um ihr Taschengeld aufzubessern.
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Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Samstag in der Wattenscheider Innenstadt getrödelt. Alles was im Kinderzimmer zu entbehren war, fand sich auf Decken oder Tapeziertischen wieder.

168 Plätze stellte die Werbegemeinschaft Wattenscheid den kleinen Trödlern zur Verfügung. Hiervon wurden rund 120 besetzt.
Gerlinde Lehrian hatte im Vorfeld die Tischvergabe übernommen. In der Kleinen Raupe konnten die Kinder gegen einen Obolus von fünf Euro einen Stand reservieren. Das Geld gab es dann am Trödeltag zurück. „Wir wollten sicher stellen, dass die Stände auch besetzt werden. So konnten die Besucher aus einem reichhaltigen Angebot wählen“, so die Inhaberin der Kleinen Raupe.

Spielzeugvielfalt zum kleinen Preis

Der Aufwand hatte sich gelohnt. Es gab alles, was das Kinderherz begehrte: Neben Puppen und Autos, gab es auch „Nützliches“, wie Kindersitze, Fahrräder und das ein oder andere Teil für den Schulanfang. Gerlinde Lehrian freute sich über die Resonanz: „Wir haben etwas wieder ins Leben gerufen, was es lange nicht mehr gab. Der Trödelmarkt von und für Kinder war ein toller Erfolg.“
Natürlich wechselten die Spielsachen auch unter den kleinen Verkäufern den Besitzer. So wurde das leergeräumte Kinderzimmer gleich wieder neu bestückt.
Wolfgang Dressler, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Wattenscheid, hatte auch an die Sicherheit der Trödelmacher gedacht: In Absprache mit der Apotheke Am Alten Markt, gab das Angebot einer Unfall-Erstversorgung in Form von Pflastern, für die ein oder andere kleine Verletzung.
Von diesem Angebot musste jedoch zum Glück kein Gebrauch gemacht werden.
Kinder, Eltern und die Werbegemeinschaft, als Initiator, haben das Motto „Kinder in die Stadt – eine Stadt für Kinder“ erfolgreich umgesetzt. Wolfgang Dressler: „Wir werden den Kinderflohmarkt zur festen Einrichtung machen.“

Autor:

Lauke Baston aus Wattenscheid

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