Sketchabend der kfd St. Theresia Eppendorf ein voller Erfolg

Der König von Mallorca besucht mit Oma Lisbeth seine Untertanen
Von links nach rechts: Margit Reiber, Anneliese Schäfer, Lisa Herrmann, Christine Schlochtermeier und Gaby Horenburg
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  • Der König von Mallorca besucht mit Oma Lisbeth seine Untertanen
    Von links nach rechts: Margit Reiber, Anneliese Schäfer, Lisa Herrmann, Christine Schlochtermeier und Gaby Horenburg
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Am Freitag, den 20. Mai und am Samstag, den 21. Mai 2011 lud die kfd St. Theresia Eppendorf nun schon zum elften Mal in ihre gute Stube, dem St. Theresia Heim an der Holzstraße, zum großen Sketchabend ein. Für die Darsteller ein großes, freudiges und aufregendes Ereignis. Ein weiteres Mal erhofften sich die Aktiven den gewohnten Erfolg. Die Darsteller wurden nicht enttäuscht. Zu jeder Veranstaltung konnten an den Vorverkaufsstellen über 100 Eintrittskarten verkauft werden. Schon lange vor dem geplanten Einlass standen die Besucher an, so dass für die älteren Fans entsprechende Sitzmöglichkeiten bereitgestellt werden mussten. Und dann öffneten sich endlich die Türen. Nach anfänglichem Ansturm auf die besten Plätze füllte sich der Saal zusehends und die Nervosität bei den Laienspielern stieg mit jedem Besucher.
„Schön dass ihr alle gekommen seid, und das trotz Pokalfinale zwischen Schalke und Duisburg“, wurden die Zuschauer von Christine Schlochtermeier begrüßt.
Und dann begann ein Feuerwerk der guten Laune und des Frohsinns. Mit Stücken wie „Die Eheberatung“, „Der sprechende Hund“, „Das Mädchen an der Laterne“, „Die Fahrprüfung“, „In der Eisdiele“, „Das hässliche Mädchen“ und als Zugabe dann noch „Rumpelstilzchen“ wurden die Lachmuskeln der Zuschauer schon sehr strapaziert.
Und das alles auf einer kleinen, selbst aufgebauten Bühne.
Auch für diesen Sketchabend galt es wieder 16 Sketche einzuüben. Mit den neuen Stücken konnte die kfd die anwesenden Zuschauer ein weiteres Mal erfreuen. Ganz selbstbewusst verzichtete man traditionsgemäß auf männliche Darsteller. Eine Ausnahme sind da seit 11 Jahren die beiden männlichen Kulissenschieber, die es immer wieder verstanden, nach jedem Szenen-Umbau auch einen kleinen Applaus für sich zu erheischen. Besonders gekonnt und schwungvoll zeigten die beiden Bühnenbildner, wie ein Laken zu Großmutters Zeiten aufgefalten wurde.
„Bisher hat ja alles immer gut geklappt und ich bin guten Mutes, dass wir auch in Zukunft die erforderlichen Stücke finden werden“, freut sich Margit Reiber.
Doch zuerst hieß es einmal üben, üben und nochmals üben. Unzählige Treffen der Darsteller mit Rollenzuteilung, Sprech- und Stellproben, Kostümzusammenstellung und Maskenauswahl waren vorab unumgänglich. Ständig wechselnde Szenen mit immer verändertem Bühnenbild erforderten einen erheblichen und umfangreichen Planungsaufwand. Die gesamten Kulissen wurden auch dieses Mal selbst angefertigt und von den Darstellern bereitgestellt.
„Auch für Männer geeignet!“ stand auf den Plakaten, die hinter vielen Eppendorfer Schaufensterscheiben die vorübergehenden Menschen zum Kartenkauf aufforderten. Eine kfd-Veranstaltung mit Männern ist nach wie vor eine Rarität. Dennoch sind sie jetzt schon seit 11 Jahren treue Anhänger des Abends und von den Darbietungen immer wieder begeistert.
Die Besucher konnten sich auf fast drei Stunden Powerplay freuen. In einer kurzen Pause wurde mit Getränken, Würstchen, Käsespießen und Laugenbrezeln für das leibliche Wohl gesorgt.
Es hat sich gelohnt. Nächstes Jahr kommen wir wieder. Kann man jetzt schon einmal Karten vorbestellen?
Der Reinerlös wird auch in diesem Jahr an den Wattenscheider Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF/M) für “Allein erziehende Mütter in Not” sowie an den “Förderverein St. Theresia Eppendorf” übergeben.

Autor:

Werner J.B. Schlochtermeier aus Wattenscheid

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