Die Heimsuchung in einem Kirchenfenster der Wallfahrtskirche in Ginderich.

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hochgeladen von Jan Kellendonk

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Leicht übersieht ein Besucher die Kirchenfenster des Künstlers Manfred Espeter aus Münster. Ein engagierter Kirchenwärter zeigte mir dieses besondere Fenster, das den Besuch der Gottesmutter bei ihrer Verwandten Elisabeth darstellt, nach einem alten Wort: die "Heimsuchung", visitatio.

Der Evangelist Lukas lässt dabei Elisabeth den ersten Teil des „Gegrüßet seist du Maria“ sprechen und Maria das „Magnificat“ singen.

Um die wirkliche Menschwerdung des Gottessohnes zu betonen hat der Künstler einen Fötus im Glasfenster angebracht. Die Herstellung des Fensters lag aber auch in einer Zeit der steigenden Abtreibungen und worin das ungeborene Leben in den Medien ans Tageslicht gerückt wurde.

In der Wallfahrtszeit ist die Kirche am Mittwoch, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen von 10.00 -18.00 Uhr geöffnet. Kirchenwärter stehen mit ausführlichen Informationen bereitwillig zur Verfügung.