Mirco, Trauer, Anschuldigungen, Aufregung über Links - bunt gemischt

Ich habe gerade innerhalb weniger Minuten mehrere Beiträge zum Thema "Mirco" mitsamt den vielen Kommentaren gelesen, mir ist etwas aufgefallen, das wollte ich erst auch wieder in einen Kommetnar schreiben, dann fiel mir auf, wie widersinnig das wäre. Also scheibe ich einen eigenen Beitrag.

Es ist seltsam gewesen, wenn man die Kommentare so untereinander liest.

Ein Beitrag der Trauer. Bestätigung. Dann eine Kritik an Dirk Bohlen, weil er auf andere Beiträge hingewiesen hat. Dann wieder Trauer. Wieder Kritik an den Links, die Frage, ob Beiträge von Männern bevorzugt würden. Trauerbekundung. Dann wieder ein mehr flapsiger Hinweis zur Frage Artikel von Männern.

Ich bin kein Mensch, der seine Trauer ins Netz stellt. Ich billige jedem aber das Recht zu, seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Offensichtlich ist es vielen Menschen wichtig gewesen, hier ihre Trauer zu bekunden. Tut mir leid, aber zwischen der Kritik am Moderator und der Frage nach der Frauenfeindlichkeit, da wirkt die Trauer plötzlich seltsam deplatziert, entwertet.

Sicher kann man Kritik an Moderatoren hier üben, man sollte es auch. Ich meine nur, dass es besser (vielleicht sogar angemessener, passender) gewesen wäre, das in einen eigenen Beitrag zu stellen. Ich stelle mir vor, jemand schreibt in ein Kondolenzbuch rein, dass ihm die Bepflanzung des Nachbargrabs nicht gefallen hat.

Ich weiß, ich weiß, das ist hier leicht misszuverstehen, deshalb noch einmal, ich will hiermit keinen beleidigen, keine Zensur üben, keine Partei für oder gegen Dirk Bohlen ergreifen. Nur einen Denkanstoß geben.