Angezettelt - oder wie eine Kolumne auch mal schief gehen kann
Spam-Mails, ausgehebelte Wahrscheinlichkeiten und gehackte Leser-Computer

Mit der Wahrscheinlichkeit, das ist so eine Sache. Man kann Glück haben oder Pech. Wie hoch ist beispielsweise die Wahrscheinlichkeit, im Kreis Wesel von einer Giftschlange gebissen zu werden? Oder mit einem Flieger abzustürzen? Ähnlich hoch wie die, im Lotto zu gewinnen - oder?

Tja, denkste! Es kann auch anders kommen. Wie im Falle unserer Titelkolumne vom 14. August. In der erzählte ich von einem Herrn, der mich via Mail um 2870 Euro gebeten hatte. Weil ihm Reisepass und Kreditkarte während seines Aufenthalts in der Ukraine abhanden gekommen seien und er dringend diese Überweisung benötige, um Hotelrechnungen zu bezahlen und auszureisen.
Ein Betrugsversuch par excellence, wie er täglich tausendfach vorkommt in der anonymen Welt von Internet-Posts und Spam-E-Mails.

In diesem Fall gibt's allerdings einen Herrn, der den erwähnten Namen trägt und den Weseler liest. Der fühlt sich diffamiert und sei nur insofern betroffen, als der Spam-Schreiber seinen Mail-Account gehackt habe, um auf diesem Wege Übles zu tun.

Na, dann glauben wir das mal so und sagen:
Entschuldigung Peter Prantz!
Wahrscheinlichkeit unterschätzt.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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