Auch eine Art, Geldlöcher zu stopfen

Die Stadt muss es schon im September beschlossen haben.

Jetzt, 2 Tage vor Jahresbeginn, wird man schriftlich benachrichtigt, dass die Mieten bzw. die Mietnebenkosten, ab Januar 2012 erhöht werden.

Damit sind nicht die höheren Preise für die Müllabfuhr gemeint. Auch nicht eine Erhöhung der Straßenreinigung.

Nein, es geht darum, die Bürgersteige der Innenstadt sauber zu halten, da diese von den Mietern, sprich Anwohnern, nicht richtig rein gehalten werden. ( Die Verallgemeinerung ist schon frech!!)

Je nachdem, wie belaufen diese Bordsteine sind, wird täglich oder auch nur einmal pro Woche eine Kehrmaschine nebst Mitarbeiter von der ASG zur Verfügung gestellt.

Klar, die Kosten müssen wieder reingeholt werden.
Eine Berechnungsliste ist im Internet auch zu begutachten.

In meinem Fall ist folgende Regelung vorgesehen: 2 x wöchentliche Bürgersteigreinigung, das macht eine monatliche Summe von 54,40 Euro. Diese Summe wird dann auf die Anzahl der Mieter pro Eingang umgesetzt. Bedeutet in unserem Fall wiederum:
Es sind 3 Mieteinheiten, davon gehören 2 zu uns. Einmal Wohnung, einmal gewerblicher Raum. Wir zahlen also 2x für das selbe Stück Bürgersteig, welchen wir seid über 20 Jahren sauber halten, das nur mal so nebenbei, und zahlen dann aufs Jahr gesehen Mehrkosten von 360 Euro.

Klingt doch super erfreulich.

Ein 13tes Monatsgehalt gibt es nicht mehr, wir haben dafür sozusagen eine 13. Miete zu zahlen.

Autor:

Maria Brandt aus Wesel

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