DIE BRÜCKE DER SPIONE

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Diese Brücke über die Havel, die die Ortsteile Berlin-Wannsee und Berliner-Vorstadt in Potsdam verbindet, hat besonderen Ruhm zu Zeiten der DDR erlangt.
Als markanter Grenzpunkt zwischen Ost und West wurden der Glienicker Brücke weltweit Aufmerksamkeiten zuteil. Denn hier wurden zu Zeiten des eisernen Vorhangs Agenten aus dem Westen gegen Agenten aus dem Osten einvernehmlich ausgetauscht. Der dritte und letzte Agentenaustausch wurde am 11. Februar 1996 vollzogen. Auch heute noch ist der Brücken-Besuch ein Muß für den, an dem die Deutsche Geschichte nicht spurlos vorübergegangen ist. Aus der ganzen Welt sind hier Touristen, die Berlin und Potsdam besuchen, anzutreffen. Eine Tafel im Brückenbereich erklärt mit wenigen Worten die Geschichte der Havel-Querung.

Berliner Gedenktafel
Die von 1904 bis 1907 errichtete Glienicker Brücke wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1949 als "Brücke der Einheit" wieder eröffnet. Die Machthaber der DDR, die ihr diesen Namen gaben, verhinderten jahrzehntelang die Einheit Deutschlands. Nach dem Mauerbau 1961 durfte die Brücke nur noch von alliierten Militärs und Diplomaten passiert werden. Durch die friedliche Revolution in der DDR ist die "Glienicker Brücke" seit dem 10. November 1989 wieder für jedermann offen.

Autor:

Peter Reiss aus Wesel

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