Shuttle-Bus für Bislicher Gemeinschaftsgrundschule

Schlüsselübergabe von Reinhard Hoffacker (3.v.r., Verbandssparkasse Wesel) und Volksbank Rheinlippe (Barbara Ocasio, Mitte) an Heinz-Josef Hendricks (Mitte); ganz links: Ludger Mai vom Förderverein, 6. v.l.: Klaus Droste vom Heimatverein, 2. v.l.: Cäcilie Reintjes, Schriftführerin des Fördervereins
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  • Schlüsselübergabe von Reinhard Hoffacker (3.v.r., Verbandssparkasse Wesel) und Volksbank Rheinlippe (Barbara Ocasio, Mitte) an Heinz-Josef Hendricks (Mitte); ganz links: Ludger Mai vom Förderverein, 6. v.l.: Klaus Droste vom Heimatverein, 2. v.l.: Cäcilie Reintjes, Schriftführerin des Fördervereins
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Auf den Leihbus, den die Weseler Feuerwehr dem Förderverein der Gemeinschafts-Grundschule Bislich bisher zur Verfügung stellte, braucht man nun nicht mehr zurückzugreifen, um die Schulkinder aus den umliegenden Gemeinden zum Unterricht nach Bislich zu bringen. Nun besitzt der Verein einen nagelneuen weißen Shuttle- Schulbus, der die Kinder aus Haffen, Mehr und Mehrhoog morgens in zwei Touren (7:00 und 7:30) abholt und am Nachmittag ebenfalls in zwei Touren (14:00 und 16:00) wieder nach Hause fährt. Der Bus verfügt über acht Plätze. Die Finanzierung des Busses gelang durch die großzügige Unterstützung der Verbandssparkasse Wesel, der Volksbank Rhein-Lippe sowie des Heimatvereins Bislich, der einen Großteil seiner Einnahmen des Herbstmarktes für den Fahrzeugerwerb spendete. Ein Team aus 13 Ruheständlern unter Organisation von Heinz-Josef Hendrichs sorgt für den reibungslosen Transport der Kinder. Ebenfalls 13 Personen kümmern sich um die Pflege und Sauberkeit des Busses. Nachdem Neuanmeldungen von i-Dötzchen den Erhalt der Schule am Deich sicherten, ist nun mit dem privaten Schulbusservice ein weiteres Etappenziel erreicht, so Ludger Mai vom Vorstand des Fördervereins, der bei der feierlichen Übergabe des Ford Transits an das Fahrerteam allen Beteiligten seinen Dank aussprach. „28 Anmeldungen liegen für 2012 vor, das sind positive Zahlen. Danach müssen wir noch ein paar Kinder `stricken`“, sagte Mai in guter Stimmung. Die Gemeinschaftsgrundschule bietet eine Kinderbetreuung von 13:00 bis 16:00 an („13 plus“), was wohl auch ausschlaggebend für die Neueinschulungen auswärts wohnender Familien war. Für Reinhard Hoffacker von der Verbandssparkasse steht fest: „Das kleine Dorf am Rhein erfreut sich großer Beliebtheit, es ist schon erschreckend, dass die Schule vor dem Aus stand“. Mit Blick auf den Shuttle-Bus schmunzelt er: „Was lange `fährt`, `fährt` endlich gut“.

Autor:

Silja Meyer-Suchsland aus Wesel

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