Spritpreise bleiben auf Rekordkurs: Tipps zum Sparen

Die Spritpreise bleiben weiter auf Rekordkurs. So kostet zum Beispiel der Liter Super momentan im Durchschnitt 1,55 Euro, der Liter Diesel 1,50 Euro.

Doch wenn man ein paar Tipps berücksichtigt, kann man beim Tanken durchaus ein paar Cent sparen. So ist es zum Beispiel ratsam, sonntags oder montags zur Tankstelle zu fahren. In der Vergangenheit zeigte sich, dass der Sprit dann meist ein paar Cent günstiger ist als zum Ende der Woche hin.

Auch ist es wichtig, die Tankstelle genau auszuwählen. So ist der Sprit auf dem Land oft etwas teurer als in der Stadt. Und wenn man auf der Autobahn unterwegs ist, sollte man das Tanken an Autobahntankstellen lieber vermeiden und stattdessen ein paar Kilometer abfahren.

Auch bei teurem Benzin können Sie durch richtige Fahrweise viel Sprit sparen
Benzin sparen durch richtigen Fahrstil

Mit dem richtigen Fahrstil können Sie Ihren Verbrauch um fast ein Viertel absenken. Darüber hinaus belasten Sie weniger die Umwelt, denn Sie stoßen weniger schädliche Abgase aus.
Richtig schalten, bremsen und Gas geben hilft, Benzin zu sparen.
Ja, genau, wie in der Fahrschule gelernt.

Schalten Sie möglichst früh in einen höheren Gang. Den ersten Gang sollten Sie nur zum Anrollen nutzen, ansonsten gilt die Faustregel: Ab 30 km/h in den dritten Gang schalten, ab 40 km/h in den vierten, ab 50 km/h in den fünften. Genaueren Aufschluss gibt der Drehzahlmesser: Der Motor erreicht den besten Wirkungsgrad im Bereich zwischen 2.000 und 2.500 Umdrehungen pro Minute. Ist die Drehzahl höher, schalten Sie hoch.

Bremsen "vernichtet" Energie. Fahren Sie daher nicht nahe auf, sondern halten Sie Abstand zum vorderen Fahrzeug. Versuchen Sie, möglichst gleichmäßig im Verkehr zu "schwimmen", ohne starke Beschleunigungs- und Abbremsmanöver.
Wenn Sie sich jedoch von weitem einer roten Ampel oder einer Kreuzung nähern, bremsen Sie Ihr Auto runter und lassen es sanft ausrollen. Womöglich springt die Ampel schon wieder auf Grün und Sie sparen sich das Anfahren aus dem Stand. Und sicherer ist es auch.

Je schneller Sie fahren, umso mehr Sprit verbrauchen Sie. Setzen Sie sich Ihr persönliches Tempolimit (zum Beispiel 120 – 130 km/h) und geben Sie möglichst wenig Gas, wenn Sie Ihre Reisegeschwindigkeit erreicht haben. Eine Steigung sollten Sie zügig, aber nicht zu flott hochfahren. Denn das kostet viel Energie, außerdem ist eine zu hohe Geschwindigkeit nachteilig, wenn es wieder abwärts geht und Sie stark abbremsen müssen.
So verbrauchen Sie noch weniger Sprit

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass es sich nicht lohnt, den Motor abzuschalten, wenn man im Stau steht oder an einer Schranke warten muss. Das stimmt jedoch nicht ganz: Ist der Motor warm, lohnt sich das Abschalten bereits, wenn Sie nur zehn Sekunden stehen müssen.

Kontrollieren Sie regelmäßig den Reifendruck. Ist er zu niedrig, frisst das Benzin. An jeder Tankstelle können Sie den Druck prüfen und wenn nötig erhöhen. Auch ein geeignetes Motoröl kann Ihren Verbrauch senken und es tut dem Motor gut. Empfehlenswert sind so genannte Leichtlauföle.

Schließlich können Sie noch sparen, wenn Sie zwei Dinge vermeiden:

> Überflüssige Lasten durch die Gegend fahren. Zum Beispiel Getränkekisten, die Sie noch nicht ausgeladen haben.
> Kurze Strecken mit dem Auto zurücklegen. Hier ist der Verbrauch besonders hoch, weil der Motor erst warm werden muss. Können Sie diese Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen, ist das oft nicht nur gesünder, Sie sparen erheblich Treibstoff.

Also, morgen ist MONTAG! ;-)

Autor:

Joerg Hessbrueggen aus Wesel

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