Rheinmarathon Düsseldorf

Ruderer der RTG Wesel stellen sich der Herausforderung auf dem Rhein

Am 1. Oktober 2022 startete wieder der Düsseldorfer Rheinmarathon mit ca. 1000 Teilnehmern.

Rudermarathon? Warum tut man sich das an?
Das ist wohl, wie bei jedem Marathon, ob auf Land oder zu Wasser, eine häufig gestellte Frage. Wer über 2,5 bis 3 Stunden auf dem Rhein im Wettkampf antritt, erlebt einen intensiven Wettkampf mit allen Widerständen. Der Kampf gegen Nässe, hereinbrechende Wellen, Strömungen, Kälte, Blasen an den Händen, Schmerzen an Rücken und Gesäß.
Die Frage nach dem „Warum“ verliert hier an Bedeutung.
Jeder Ruderer, jede Ruderin hat andere Beweggründe, eines haben alle gemein, den Spaß am Sport.

Die Ruderabteilung der RTG Wesel nahm am Wochenende wieder in drei Booten am Rheinmarathon teil. Die Boote starteten Zeitversetzt.

Die erfolgsverwöhnten Männer waren diesmal krankheitsbedingt und in anderer Besetzung (Jörg Cloudt, Dr. Kai König, Dr. H.-H. Pieper, Merle König, Steuermann Joachim Voortmann) gezwungen, in einer offenen und deutlich jüngeren Gruppe mitzurudern. Hier hatten sie diesmal keine Chance auf das Treppchen, fuhren auf den 15. Platz.

Das zweite Boot mit Imke Kohrt, Annette Abeln (beide RTG Wesel) und Sanna Damman (Hamburger Ruderinnenklub), Dagmar Hübner (RC Nassovia) und Steuermann Georg Peitsch (RTG Wesel) schaffte es auf den zweiten Platz und somit auf das Treppchen.

Das dritte Boot vom befreundeten Homberger Ruderclub wurde mit Jasmin von Blomberg der RTG Wesel unterstützt. Hier fuhr man in der Männerklasse auf den 7. Platz.

Respekt vor dieser Leistung, die auf dem Rhein eine besondere Herausforderung ist.