Nicht mehr lange bis zum Hülskens-Marathon am 5. Januar rund um den Auesee
Während die Aktiven sich quälen, haben's die Zuschauer gemütlich im Zelt mit Catering und Musik

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Die Kreisstadt hat ein neues Großereignis - den ersten Hülskens-Marathon Wesel. Für das kernige Event am Sonntag, 5. Januar, sind deutlich mehr als die ursprünglich erwarteten 600 bis 700 Läufer/innen gemeldet.

Die gehen allerdings nicht alle auf die volle Distanz. Die 7,1-Kilometer-Strecke um den Auesee kann auch als Halbmarathon-Staffel (ab zwölf Jahren), als Halbmarathon (ab 16 Jahren), als Marathon-Staffel  und natürlich als Marathon (ab 18 Jahren) absolviert werden.

Das Orga-Team um Christopher Kloß hat sich in den vergangenen Wochen mächtig ins Zeug gelegt, um Teilnehmern und Zuschauern alle nötigen Annehmlichkeiten zu bereiten. An sechs Standorten wird Musik gespielt. So ergeben sich für die Marathoni 36 Musikspots, die zugleich auch die Zuschauer auf angenehme Weise "berieseln" sollen. Und auch die Helfer dürfen sich auf Kümmerung freuen, denn sie haben ein (Zelt-)Dach über dem Kopf, Heizungen fürs Wohlbefinden und einen eigenen Shuttleservice für Speis' und Trank.

Um die geneigte Leserschaft auf das Sportereignis einzustimmen, haben wir drei der aktiven Teilnehmerinnen gefragt, was sie vom Wesel-Marathon erwarten. Hier ihre Statements ...

Clara Gosebrink: "Große Erwartungen habe ich eigentlich nicht. Ich bin mir sicher, dass es ein gutes Event wird und ich bin einfach froh, dass ich auf meiner "Lieblings-Trainingsstrecke" meine Marathon Bestzeit knacken kann. Wenn das Wetter mitspielt, ist es eine schnelle Strecke.
Die Stimmung wird dank vieler bekannter Gesichter (z.B. Helfer oder Starter in den anderen Wettbewerben) bestimmt super, sodass ich womöglich aufpassen muss, dsas ich nicht zu schnell angehe.
Da ich gerade mit einer Freundin für ihren Marathon trainiert habe, kamen wir auf die Idee, dass ich auch mal wieder einen Marathon laufen könnte. Der Termin im Januar passt für mich gut, da ab April/Mai bereits die Triathlon Saison startet. Jetzt hoffe ich, dass ich gesund bleibe und alles geben kann."

Carina Fierek: "Beim Weseler Marathon geht es mir nicht darum, eine neue Bestzeit aufzustellen. Die bin ich im Oktober erst in Bremen gelaufen (2:54 Stunden). Den Winter nutze ich, um meinem Körper und auch meinem Kopf etwas Ruhe nach der Saison zu gönnen. Natürlich verzichte ich nicht ganz auf den Sport, dafür mache ich ihn viel zu gern, aber ich bin entspannter und trainiere weniger. Deshalb hatte ich auch zuerst überlegt, am 5. Januar "nur" den Halbmarathon zu laufen. Aber ich habe mich doch für die 42,195 Kilometer entschieden und werde trotz der wenigen Trainingskilometer die Herausforderung annehmen und sechs Runden um den Auesee laufen! "

Ulrike Weidemann: "Der Wesel Marathon ist ein super Start ins neue (Lauf)-Jahr. Und was gibt es Besseres als einen Marathon quasi vor der Haustür und auf der Hausstrecke? Es wird garantiert traumhaft schön, mit ganz vielen Lauffreunden um den heimischen winterlichen Auesee zu laufen.
Besonders freue ich mich auf die Medaille. Ich denke, dafür lohnt es sich, 42,2 Kilometer zu laufen."

Für die Aktiven geht's relativ früh los: Der erste Start ist um 9:30 Uhr. Der zweite um 9:45 Uhr.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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