RHEINHESSEN ZU GAST AM BERLINER TOR

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Im Schatten des Berliner Tors in Wesel, falls denn die Sonne mal Schatten dem Berliner Tor abgewinnen konnte, wurde am Wochenende gefeiert. Trotz des wechselhaften Wetters ließen sich die Weseler und ihre Gäste aus nah und fern
die Feierlaune nicht verderben. Weingott und Wettergott schienen sich zumindest am Sonntag-Nachmittag ausgesöhnt zu haben, denn da konnte der Regenschirm gegen einen Sonnenschirm ausgetauscht werden. Alles in Allem hatte das Weinfest, das am Freitag um 17.00 Uhr begann und schließlich am Sonntag-Abend um 20.00 Uhr beendet wurde, guten Zuspruch bei Bevölkerung und Winzern. Die Besucher, die die verschiedenen Weinsorten, aber auch die kleinen Traditionsgerichte, wie Flammkuchen, genießen konnten, vermißten nur eines. Die Untermalungsmusik, wie es in Straußwirtschaften oder Heurigen Lokalen üblich ist, wurde von vielen der weingenießenden Zecher vermißt.
In der Fußgängerzone stolpert man sonst über die Straßenmusikanten, ob Akkordeon, Geige oder Gitarre. Warum heuert man solche musikalischen Talente nicht zu solchen Anlässen an? Erstens sind diese Künstler auch in der Lage musikalisch passende Melodien den Weintrinkern darzubieten, der Veranstalter hätte eine kostengünstige Untermalungsmusik seinen Gästen anzubieten, die in ihrer weinseligen Laune, den Musikanten gern ein paar Euro opfern würden. Ich wünschte die Veranstalter würden diesen Gedankengang für das nächste Mal aufgreifen.

Autor:

Peter Reiss aus Wesel

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