Karl-Heinz Labeda (DLRG): "Bei diesem Brief handelt es sich eindeutig um eine Fälschung!"

Vor einigen Wochen sorgte die Behauptung einer jungen Leserin für gewaltige Aufregung in Wesel und Umgebung: Sie hatte angeblich einen bösen Brief vom Weseler DLRG-Vorsitzenden Karl-Heinz Labeda erhalten, in dem dieser sie vermeintlich scharf anging und beleidigte.

Dieser Brief hat sich mittlerweile als Fälschung erwiesen, Karl-Heinz Labeda und sein Stellvertreter Wolfgang Berg legen großen Wert auf die nachfolgende Richtigstellung.

Diese lautet:

"Am Samstag den 9.11.2013 hat Karl-Heinz Labeda als Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Wesel e.V. und als persönlich Betroffener Strafanzeige und Strafantrag wegen Fälschung und möglicher weiterer Delikte gegen Unbekannt gestellt.

Grund ist ein Brief, der als Antwort auf einen am 11.9.2013 im „Weseler“ veröffentlichten Leserbrief versandt wurde. Der Brief wurde mit dem Namen des 1. Vorsitzenden unterzeichnet und außerdem wurde eine Bildmarke verwendet, so dass die Empfänger von der Echtheit ausgegangen sind.

In dem Brief wurden die Empfänger beleidigt und ihr Anliegen aus dem Leserbrief ins Lächerliche gezogen. Dieses Schreiben hat daher bei den Empfängern große Verärgerung verursacht, so dass diese sich erneut an die Redaktion gewandt haben, die zunächst ebenfalls von der Echtheit des Briefes ausging. Auszüge aus dem Brief wurden daher ebenso im „Lokalkompass“ veröffentlicht, wie Kommentare der betroffenen Familie.

„Der Brief ist eine Unverschämtheit, kein Aktiver würde sich so gegenüber besorgten Bürgern äußern. Wir sind sehr betroffen von den Reaktionen auf die Veröffentlichung im „Lokalkompass“ und hoffen, dass wir unsere Glaubwürdigkeit zurückerlangen “, so Wolfgang Berg, 2. Vorsitzender der Ortsgruppe.

Karl-Heinz Labeda hat im Urlaub erfahren, dass ein Brief mit seinem Namen verfasst wurde: „Die Darstellung, sowohl in dem Brief als auch die Kommentierung der betroffenen Familie, haben die DLRG und mich erheblich getroffen. Der Brief ist weder auf dem Geschäftspapier unseres Vereins erstellt noch von mir selbst unterschrieben worden. Bei diesem Brief handelt es sich eindeutig um eine Fälschung.“

Carina Koch, Leiterin Verbandskommunikation des Landesverbands Nordrhein der DLRG: „Die Resonanz auf den Leserbrief besonders mit den Auszügen aus dem angeblichen Antwortschreiben war in den Sozialen Medien sehr umfangreich und in vielen Foren wurde negativ über die DLRG gesprochen.“

Noch mehr, als die Hoffnung, dass die Staatsanwaltschaft Duisburg den Verfasser des Briefes findet, liegt den ausnahmslos ehrenamtlichen Mitarbeitern der DLRG am Herzen, dass sie auch weiterhin in Wesel und Umgebung für Sicherheit am und im Wasser stehen.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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