Neun Standorte beim Tag des offenen Denkmals

Das Vierteljahrhundert ist voll! Der Tag des offenen Denkmals feiert am Sonntag, 9. September, ein rundes Jubiläum. Witten ist mit neun Standorten dabei.

Das bundesweite Motto bei der 25. Ausgabe lautet „Entdecken, was uns verbindet“. „Wir versuchen immer, dem Motto wenigstens ein Objekt zuzuordnen. In diesem Jahr ist es der Wittener Hauptbahnhof“, sagt Denkmalpfleger Florian Schrader. „Gleichzeitig möchten wir damit auch Denkmäler präsentieren, die neu saniert worden sind, damit die Leute sehen, was man aus einem Objekt machen kann“, führt er aus.
Im Hauptbahnhof werden um 12 und 15 Uhr zwei Führungen stattfinden, bei denen die Besucher auch Bereiche des Bahnhofs zu sehen bekommen, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben. Auch die Eisenbahnfreunde Witten werden am Tag des offenen Denkmals ihre Räumlichkeiten präsentieren.
Weitere geöffnete Denkmäler: Helenenturm (Helenenbergweg 22, 11 bis 16 Uhr, laufend Führungen); Rathaus (Marktstraße 16, Führungen auf den Rathausturm um 10, 13 und 16 Uhr); Ruine Hardenstein (Hardensteiner Weg, 11 bis 18 Uhr, mittelalterliche Musik, Tanzvorführungen, Gegrilltes, Getränke); Zeche Nachtigall (Nachtigallstraße 35, 10 bis 18 Uhr, Führungen und Vorführung der Dampfmaschine); Bethaus der Bergleute (Muttentalstraße 35, 12 bis 18 Uhr, Schauschmieden, Essen und Trinken); Steigerhaus (Muttentalstraße 30, 11 bis 17 Uhr, ab 14 Uhr gemeinsames Musizieren und Singen); Zeche Herberholz (Muttentalstraße 32, 10 bis 18 Uhr, Bergbauausstellung und Vortrag, Essen und Trinken); Erlöserkirche (Westfeldstraße 81, 9.30 bis 16 Uhr, Führungen um 13 und 15 Uhr).
Der Eintritt zu allen Veranstaltungsorten ist am Tag des offenen Denkmals frei.