Private Schatzkästchen sind Ausstellungsthema

„Was bleibt. Unsere Schatzkästchen des Lebens“ ist der Titel der Ausstellung, die vom 8. bis zum 22. November in der Kundenhalle der Sparkasse an der Ruhrstraße 45 zu sehen ist.

„Es geht um das Wunderschöne im Leben und die Frage, was damit wird, wenn das Leben mal zuende geht, Was macht ein Leben wertvoll, und wie gehe ich um mit den Grenzen des Lebens?“ charakterisiert Pfarrer Hansjörg Federmann, Initiator der Ausstellung das Thema, um das es geht. Gezeigt werden auf großformartigen Bildtafeln sechs Personen, die ihr ganz persönliches „Schatzkästchen des Lebens“ vorstellen und schildern, was ihnen im Leben zum Schatz geworden ist und welche Anliegen ihnen wichtig sind – auch über den Tod hinaus. Dazu zählen private Dinge und Andenken, genauso wie das Rezept für einen Apfelkuchen oder eine aufbewahrte Zeitung vom Mauerfall. „Die Ausstellung soll Menschen auf gute Weise zum Nachdenken anregen, was ihre Schätze im Leben sind“, so Hansjörg Federmann.
Entwickelt wurde die Wanderausstellung von der evangelischen Kirche Baden und war zuletzt in Niederwenigern und Hattingen zu sehen. „Dort hat man gemerkt, dass die Ausstellung etwas angestoßen hat“, sagt Hansjörg Federmann.
Begleitend werden mehrere Aktionen zum Thema stattfinden wie Vorträge und Musikveranstaltungen im Johanniszentrum. Beleuchtet wird nicht nur der spirituelle Umgang mit Leben und Tod, sondern auch der irdische – mit Veranstaltungen in der Sparkasse zu den Themen „Patientenverfügung“, Unternehmensnachfolge“ sowie „Erben und Vererben“.
Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 8. November, um 19 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse statt. Unter dem Motto „Gute Erinnerungen tragen unser Leben. Poesie und Musik zum Leben und darüber hinaus“ wird das Künstlerduo „Sago“ den Abend gestalten.
Besichtigt werden kann die Ausstellung montags und donnerstags von 8.30 bis 18 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 16 Uhr.