Viel Musik beim Baustellenfest

Das große Orchester trat dreimal auf.
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Es schallte an der „Schall(t)zentrale. Das symphonische Blasorchester „BloW“ hat im und ums Probezentrum am Rheinischen Esel mit viel Musik das zweite Baustellenfest gefeiert.
Dreimal trat das große Orchester draußen auf, was viele Spaziergänger und Radfahrer veranlasste, stehenzubleiben und der Musik zu lauschen. Auch kleinere Ensembles zeigten ihr Können vor und in der Schall(t)zentrale.
Seit April ist der 200 Quadratmeter große Proberaum bezugsfertig, und es kann fleißig geprobt werden. Mehrere Hundert Besucher nutzten die Gelegenheit, den Raum zu besichtigen und die Instrumente auszuprobieren, die auf der Bühne aufgebaut waren.
Besichtigt werden konnte auch das Untergeschoss, in dem mehrere Proberäume für Kleingruppen und Solisten entstehen sollen. Gearbeitet wird auch hier fleißig. „Aber für größere Ausgaben fehlt uns momentan das Geld“, sagt der Orchestervorsitzende Andreas Schremb. Rund 70.000 Euro, die sich aus Eigenmitteln, Spenden und Sponsorengeldern zusammensetzen, haben die Mitglieder bislang in den Umbau investiert.
Damit es weitergehen kann, wurden vor der Schall(t)zentrale Kaffe, Kuchen, Reibeplätzchen, Würstchen und kalte Getränke verkauft, und man hofft auf weitere Sponsoren, damit auch das Untergeschoss fertiggestellt werden kann. Im Idealfall soll das im Sommer kommenden Jahres der Fall sein.
Eine Etage höher geht es richtig ab. Seit kurzem probt dort ein Nachwuchsorchester. In Kooperation mit der Musikschule wurden in den vergangenen zwei Jahren vier Workshops durchgeführt, bei denen das Interesse potentieller junger Neu-Mitglieder geweckt werden sollte. „Denn es war uns wichtig, dass Nachwuchs kommt, wenn das hier richtig losgeht“, sagt Andreas Schremb.
Richtig los geht es bald auch mit einem Blasinstrument der ganz anderen Art: Ab Oktober wird in der Schall(t)zentrale auch Unterricht im Dudelsackspielen angeboten.

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1: Kleinere Ensembles zeigten ihr Können beim Baustellenfest.

2: Das große Orchester trat dreimal auf.

Andreas Schremb: „Für größere Ausgaben fehlt uns momentan das Geld.“

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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