Wittener Kindergärten machen Mini-Sportabzeichen

„Auf die Plätze, fertig, los!“, hieß es am Laufstand auf dem Gelände der Turngemeinde Witten. An zwei Tagen haben hier Kindergartenkinder die Möglichkeit ein „Mini-Sportabzeichen“ zu erlangen.
Vier Wittener Kindergärte haben mit rund 160 Kindern an der Veranstaltung teilgenommen. Die Turngemeinde Witten organisierte und bezahlte das Sportereignis und ermöglichte so ein kostenloses Programm.
Es gab zwölf Stationen, von denen die letzten beiden wegen dem höheren Schwierigkeitsgrad nur für die älteren Kinder geeignet war. „Von diesen zwöf Stationen musste doch nicht jede absolviert werden“, sagt Dietmar Riese von der Turngemeinde Witten.
Es würde reichen, wenn jedes Kind ungefähr fünf bis sechs Stationen gemacht habe. Eine Urkunde und Medaille für die Teilnahme bekommt allerdings jeder, auch diese wurden von der Turngemeinde gestiftet.
Es ist das zweite Mal, dass das Sportfest stattgefunden hat, und es war beides mal ein voller Erfolg. Aus diesem Grund möchten die Veranstalter die Veranstaltung am liebsten jedes Jahr machen. Das Angebot, das auf die kleineren und die älteren abgestimmt wurde, war sehr vielseitig. Neben Streckenlaufen und Weitsprung gehörten auch das Balancieren über markierte Strecken und Pedalofahren zu den Diziplinen.
Auch der Kindergarten von Kim war zum zweiten Mal dabei. Was am besten war, kann sie nicht genau sagen, „Alles macht gleich viel Spaß!“, sagt sie schließlich lachend.Susana, die in den gleichen Kindergarten geht, legt sich fest: „Weitsprung mache ich am liebsten“, sagt sie sofort und macht auch noch direkt vor was auf der Mattenbahn verlangt wurde.
Colin hat alle Stationen gemacht und weiß auch ganz genau was ihm am besten gefallen hat: „Der Slalomlauf“, strahlt er. Auch die anderen Kinder hatten Freude daran, das Mini-Sportabzeichen zu machen. Dabei wurden alle Stationen so aufgstellt, dass fast jeder sie bestehen konnte und wenn es dennoch nicht geklappt hat haben die Betreuer mitgeholfen, so dass am Ende niemand traurig war.
Da die Teilnehmerzahl vom letzen Jahr gestiegen ist, fand die Veranstaltung dieses Jahr an zwei Tagen statt. Die Kindergärtnerinnen mussten an den verschiedenen Stationen aufpassen, dass alles funktioniert und jeder einmal drankam.
Aber auch Eltern oder Großeltern waren als Zuschauer oder freiwillige Helfer gern gesehen. Ehrgeiz und Neid haben die Kinder nicht gezeigt, im Gegenteil, sie feuerten sich alle gegenseitig an und zeigten so, wie viel Spaß sie an der Veranstaltung hatten.

Autor:

Charlotte Schnell aus Witten

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