Raucherfreier Bahnhof wird zugemüllt

Zerbrochene Flaschen, liegen gebliebender Müll und vor allem Zigarettenreste sind das Aufhängeschild für die Stadt Witten.

Obwohl ganz deutlich ein Rauchverbot verhängt wurde halten sich die Bürger und Anreisende dieser Stadt nicht an die vorgeschriebene Regel. Kurz nach draußen zu gehen um zu rauchen kommt gar nicht in Frage. Im Hinblick darauf, dass niemand die vier Bahnsteige kontrolliert, ist die gedankenlose Zumüllung nicht weiter verwunderlich. Verschärfte Kontrollen seien wohl wegen Mitarbeitermangel nicht durchführbar. Freundlicherweise fungieren die Bettler als Wegweiser und Willkommenssager. Ihre Beteiligung und Anzahl steigt stetig. Abgesehen davon befindet sich der Bahnhof alles andere als in einem präsentablen Zustand. Niemand kümmert sich um die ordnungsgemäße Müllentsorgung. Dadurch stappeln sich die zerbrochenen Flaschen regelrecht und vermitteln einen äußerst unseriösen Eindruck. Hierbei fragt man sich natürlich - was ist denn so schwer daran den eigenen Müll in den dazugehörigen Behälter zu werfen? Anscheinend kümmern sich die Menschen nicht mehr um ihre eigene Umwelt. Schließlich geht schon bald die Welt unter, oder? Vorbildlich ist ein solches Verhalten nicht. Während die Jugendlichen dieses Verhalten oder auch den Regelbruch von ihnen abgucken verschlechtert sich das optische Umfeld immer mehr. Ein solides Gerüst für potenzielle Verbrechen ist damit gegeben.