Bei Notruf Ruhe bewahren

„Der Notruf ist das schwächste Glied in der Rettungskette“, weiß die Wittener Feuerwehr.
Unvollständige oder irreführende Meldungen können Zeitverluste bedeuten. Für die Aufgeregtheit der Anrufer hat die Feuerwehr zwar Verständnis, macht aber deutlich, dass dadurch nichts besser werde: „Ruhig bleiben und die Übersicht bewahren“, lautet deshalb Regel Nummer 1 für einen erfolgreichen Notruf (Feuerwehr 112, Polizei 110).
Um die Lage richtig einzuschätzen und um schnell reagieren zu können, brauchen die Einsatzkräfte präzise Angaben. Die Feuerwehr nennt hier die wichtigsten Fragen, die in einem Ernstfall der Reihe nach beantwortet werden müssen:
• Wer ruft an?
• Von wo aus wird angerufen?
• Wo ist etwas geschehen (Ortsangabe mit Straße und möglichst auch mit der Hausnummer)?
• Was ist geschehen?
„Wer diese Fragen richtig beantworten kann, hat schon viel geholfen, sollte aber nicht sofort auflegen, damit die Einsatzzentrale noch die Gelegenheit hat, weitere Fragen zu stellen. Denn es kann wichtig sein, noch mehr über die Situation am Unfallort zu erfahren - zum Beispiel ob Personen verletzt sind und welcher Art die Verletzungen sind.
Einer schnellen Hilfe ist es auch dienlich, nach dem Notruf die Feuerwehr an der Brand- oder Unglückstelle zu erwarten, um den eintreffenden Einsatzkräften erste Hinweise zu geben.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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