Gospelday

Mehr als 260 Chöre und rund 10 000 Sänger beteiligten sich am 22. September mittags um 12 Uhr am zweiten bundesweiten Gospelday.
An Bahnhöfen staunten vorbeieilende Passanten, in Einkaufszentren die Kunden: Ein Chor stellt sich auf, um pünktlich um 12 Uhr „We can move mountains“ zu singen. Berge versetzen - wohin? „Die Idee ist denkbar einfach. Wir wollen die Kraft dieser Musik nutzen, um auf das Ungleichgewicht der weltweiten Güterverteilung aufmerksam zu machen. Jeder siebte Mensch hungert, in Deutschland landen immer noch 40 Prozent der Lebensmittel durch Überproduktion und Konsumverhalten im Müll“, erklärt Gospelday-Projektleiter Matthias Kleiböhmer. Dagegen könne jeder Einzelne was tun. Viele Einzelne ergeben einen Chor, Chöre auf der ganzen Welt zusammen singend ergeben den Gospelday. „Das Band der Gemeinschaft ist stark: Wenn einer weniger Essen wegwirft, ändert das wenig. Wenn es 10 000 tun und 100 000 davon hören, dann ändert das viel“, sagt Matthias Kleiböhmer.
Am zweiten Gospelday beteiligten sich Chöre aus ganz Deutschland, aus Australien, China, Ghana, Griechenland, Kalifornien, der Schweiz, Spanien, Südafrika, Tansania, Togo, den USA und Vietnam.
Der Gospelday ist Teil der Aktion „Gospel für eine gerechtere Welt.“

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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