Am Gürtel wächst der Apfel

Diese seltsame „Gürtelfrucht“ war im Garten von Gerhard Matzner und seiner Frau gewachsen.
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„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“, lautet ein altes Sprichwort. Für Gerhard Matzner müsste es allerdings umgeschrieben werden und lauten „Der Apfel wächst nicht weit vom Gürtel“ – nämlich direkt daran.

Im Schnitt trägt das Apfelbäumchen im Garten der Matzners mehr als 100 Äpfel pro Ernte. Damit manche Äste nicht unter ihrer schweren Last abknicken, bindet Gerhard Matzner sie an einer Palisade hinter dem Baum fest.
Einen Ast hatte er vor zwei Jahren mit einem alten Gürtel befestigt. Bei der diesjährigen Ernte staunte er nicht schlecht: An der Schnalle des Gürtels war ein Apfel gewachsen und hatte sich sogar einen Weg durch die Schnalle gebahnt.
Als Gerhard Matzner die seltsame Frucht seinen Nachbarn zeigt, waren auch die erstaunt und überrascht. „Sowas gibt’s ja nicht“ war die Reaktion von Hartmut Kunze, während seine Ehefrau Erika sich begeistert von dem „neuen Modeschmuck“ zeigte.

Diese seltsame „Gürtelfrucht“ war im Garten von Gerhard Matzner und seiner Frau gewachsen.
Der Apfel hat sich beim Wachsen einen Weg durch die Gürtelschnalle gesucht.
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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